Das Risiko der Berufsunfähigkeit wird von jungen Leuten unterschätzt
Früh an den Fall der Fälle denken
(djd). Studierende, Auszubildende und Berufseinsteiger müssen sich in ganz unterschiedlichen Bereichen um ihren Versicherungsschutz kümmern. Für das erste eigene Auto ist eine Kfz-Haftpflichtversicherung obligatorisch, in der privaten Haftpflicht dagegen sind viele junge Menschen noch über ihre Eltern mitversichert. Gegen ein existenzielles Risiko aber kann man sich schon in jungen Jahren absichern: die Gefahr, berufsunfähig zu werden. Für eine früh abgeschlossene Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es im Wesentlichen drei Gründe. Erstens gilt die eigene Arbeitskraft als wichtiges Kapital eines jeden Menschen. Zweitens sind junge Leute in der Regel noch gesund, sie erhalten meist problemlos eine solche Versicherung zu günstigen Prämien. Und drittens: Auch junge Menschen können durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall bereits berufsunfähig werden, dieses Risiko wird allerdings unterschätzt. Auf den Staat sollte man sich dann nicht verlassen: Wer noch keine Beiträge zur Rentenversicherung eingezahlt hat, hat auch keinen Anspruch auf eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente.
Berufsunfähigkeit kann jeden treffen
Büroarbeiter etwa sind vor allem von körperlichen Krankheiten wie Rückenleiden sowie Erkrankungen der Psyche betroffen. Die beiden Ursachen machen heute zusammen über 50 Prozent aller Fälle von Berufsunfähigkeit aus. Bei jungen Leuten sind oft auch Unfälle dafür verantwortlich, dass man den gewünschten Berufsweg nicht einschlagen kann. Mehr Infos zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es etwa unter www.allianz.de/vorsorge/berufsunfaehigkeitsversicherung. Die Beiträge für diese Police sind für Studierende bei frühzeitiger Absicherung günstiger - und bleiben es auch bei einem Studienfachwechsel. Im Laufe des Lebens lässt sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung ans Einkommen anpassen.
Berufsunfähigkeitsschutz und Altersvorsorge verknüpfen
Bei der Allianz etwa lässt sich schon in jungen Jahren und mit reduzierten Startbeiträgen die Altersvorsorge mit dem Berufsunfähigkeitsschutz verbinden. Denn auch wenn nur geringe finanzielle Mittel zur Verfügung stehen: Durch den frühen Start summieren sich auch kleine Beiträge zu einer angemessenen Rente. Bei Berufsunfähigkeit zahlt der Versicherer die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente ab dem ersten Tag in voller Höhe und übernimmt die Beiträge für den Vertrag. Auch die Altersvorsorge bietet Möglichkeiten zur Anpassung, etwa bei finanziellen Engpässen.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.