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Bescheid wissen und den passenden Tarif wählen
Worauf man bei einem Wechsel in die private Krankenversicherung achten sollte

Bei einem guten Tarif in der privaten Krankenversicherung sind Kur- und Sanatoriumsbehandlungen sowie Rehamaßnahmen mitversichert.
 | Foto: DJD/uniVersa/Westend61/Ignacio Ferrándiz Roig
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  • Bei einem guten Tarif in der privaten Krankenversicherung sind Kur- und Sanatoriumsbehandlungen sowie Rehamaßnahmen mitversichert.
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(DJD). Privat krankenversichern können sich Menschen, die in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nicht versicherungspflichtig sind. Das sind vor allem Selbstständige und Freiberufler sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einem Einkommen über der aktuellen Jahresarbeitsentgeltgrenze. 2024 liegt sie bei 69.300 Euro. Welche Vorteile bietet die PKV und was sollte man vor einem Wechsel bei der Tarifwahl beachten?

Welche Vorteile bietet die PKV?

Der Versicherungsschutz in der GKV umfasst nur eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche Versorgung. Die Leistungen können zudem durch den Gesetzgeber angepasst und eingeschränkt werden. Für einen umfassenden Schutz muss man private Zusatzversicherungen abschließen, etwa zur Vermeidung hoher Zuzahlungen bei Zahnersatz oder zur privilegierten Behandlung im Krankenhaus. Solche Zusatzpolicen können ins Geld gehen. Wer in der PKV den individuell passenden Tarif findet, für den sind solche Zusatzleistungen meist inklusive. PKV-Versicherte erhalten in der Regel eine bessere medizinische Versorgung und Leistungen, die deutlich über das gesetzliche Minimum hinausgehen. Zugang zur Hochleistungsmedizin und viele weitere Vorteile bietet etwa der Tarif Top|Privat der Universa, alle Infos: www.universa.de/pkv. Tipp: Bei der Entscheidung für einen PKV-Tarif sollte man nicht allein auf den Preis achten, mit Billigtarifen ist man sonst schnell auf einem Basis-Leistungsniveau, das sich von dem der GKV nicht groß unterscheidet.

Selbstbeteiligung, Beitragsrückerstattung, Rundumschutz in der Familienzeit

Neben dem Zugang zur Hochleistungsmedizin sollte ein PKV-Tarif keine versteckten Preis-Leistungs-Verzeichnisse enthalten, etwa bei Heil- und Hilfsmitteln. Kur- und Sanatoriumsbehandlungen sowie Rehamaßnahmen sollten mitversichert sein, sonst kann es schnell teuer werden. Entscheidend ist zudem eine niedrige jährliche Selbstbeteiligung, sie ist beim Tarifvergleich mit einzukalkulieren. Ein guter Tarif honoriert außerdem kostenbewusstes Verhalten durch eine hohe Beitragsrückerstattung. Leistungsstarke Policen bieten in der Familienphase einen Rundumschutz, während und nach der Schwangerschaft etwa Pränataldiagnostik, Geburtsvorbereitung und Rückbildungsgymnastik. Der Tarif der Universa sieht zusätzlich bis zu sechs Monate Beitragsbefreiung bei Bezug von Elterngeld vor. Neben den Leistungen ist in der PKV auch die Bezahlbarkeit der Beiträge wichtig. Gute Tarife ermöglichen hier Flexibilität und eine Optimierbarkeit des Versicherungsschutzes in allen Lebensphasen und Lebenslagen, etwa den Umstieg auf günstigere Tarife beziehungsweise höhere oder niedrigere Selbstbeteiligungen ohne erneute Gesundheitsprüfung.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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