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Verdrängen ist die schlechteste Lösung
Die häufigsten Irrtümer zum Thema Pflegevorsorge

Das Bild täuscht ein bisschen: Kinder haben ihren Lebensmittelpunkt nicht selten mehrere Stunden von den Eltern entfernt. Auf Unterstützung durch die Familie kann man sich im Pflegefall deshalb heute nicht mehr grundsätzlich verlassen. | Foto: DJD/Allianz/Mediteraneo - stock.adobe.com
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  • Das Bild täuscht ein bisschen: Kinder haben ihren Lebensmittelpunkt nicht selten mehrere Stunden von den Eltern entfernt. Auf Unterstützung durch die Familie kann man sich im Pflegefall deshalb heute nicht mehr grundsätzlich verlassen.
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(DJD). Die Themen Pflegebedürftigkeit und Vorsorge werden von vielen Menschen gern verdrängt oder auf die lange Bank geschoben. Viele Fragen und Einwände halten sie oft davon ab, rechtzeitig zu handeln, um jederzeit für den Ernstfall vorbereitet zu sein. Hier sind die fünf häufigsten Irrtümer zum Thema Pflegevorsorge:

1. "Meine Familie wird schon für mich sorgen"
Fakt ist: Mittlerweile lebt auch die ältere Generation überwiegend außerhalb fester Sozial- und Familienverbände. Die Kinder haben ihren Lebensmittelpunkt nicht selten mehrere Stunden von den Eltern entfernt. Auf Unterstützung durch die Familie kann man sich heute nicht mehr grundsätzlich verlassen.

2. "Ich will jetzt leben und nicht über Vorsorge nachdenken"
Fakt ist: Je früher man eine private Pflegezusatzversicherung abschließt, desto günstiger ist der Beitrag. Zudem ist man dann jederzeit für den Pflegefall abgesichert. Ein weiterer Aspekt: Vor dem Abschluss einer privaten Pflegezusatzversicherung muss man Gesundheitsfragen beantworten, in jüngeren Jahren sind Vorerkrankungen seltener als später.

3. "Wenn ich zum Pflegefall werde, reicht mir doch das Geld vom Staat"
Fakt ist: Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt als Grundabsicherung nur einen Teil der Kosten. Die Versicherten müssen einen erheblichen Anteil aus eigener Tasche zahlen. Laut Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) beträgt der durchschnittliche Eigenanteil der Pflegeheimkosten bundesweit im ersten Jahr über 2.200 Euro im Monat. Bei ambulanter Versorgung gilt: Die Pflegekasse zahlt je nach Pflegegrad unterschiedliche Beträge.

4. "Eine private Pflegevorsorge kann ich mir nicht leisten"
Fakt ist: Eine gute Pflegevorsorge gibt es schon für wenig Geld. Beim "PflegetagegeldBest" der Allianz etwa werden bei einem Abschluss im Alter von 35 Jahren bei einem Auszahlungsbetrag von bis zu 600 Euro monatlich lediglich 13,90 Euro pro Monat fällig. Bei wichtigen Ereignissen kann man den Schutz ohne weitere Gesundheitsprüfung nachträglich anpassen lassen, mehr Infos: www.allianz.de. Zahlreiche Service- und Assistance-Leistungen sind in den Tarifen bereits enthalten.

5. "In meinem Alter bekomme ich keine Pflegeabsicherung mehr. Außerdem reicht mir mein Erspartes für den Fall der Fälle"
Fakt ist: Eine Pflegeabsicherung ist bis ins hohe Alter möglich. Daher gilt: besser spät als nie. Und im Pflegefall ist das Angesparte schneller aufgebraucht, als man denkt. Nur die wenigsten schaffen es, über die Jahre so viel Geld anzusparen, dass sie das Thema Pflege anders als über eine private Pflegezusatzversicherung regeln können.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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