Altersbedingter Makula-Degeneration vorbeugen
Nährstoffe und Vitamine sind für den Erhalt der Sehkraft wichtig
(djd). Mit keinem Sinnesorgan nehmen wir unsere Umwelt so intensiv wahr wie mit den Augen. Sehverlust oder Seheinschränkungen vermindern die Lebensqualität erheblich. Die häufigste Ursache für Sehbehinderungen ab 50 Jahren ist laut dem Berufsverband der Augenärzte Deutschlands die altersbedingte Makula-Degeneration (AMD). Dabei wird der Punkt des schärfsten Sehens auf der Netzhaut schrittweise zerstört, im Zentrum des Blickfeldes entsteht ein blinder Fleck. Doch was sind die Ursachen für die Erkrankung? Und wie kann man diesem Sehverlust vorbeugen?
Wichtige Carotinoide
Da die AMD keine Schmerzen verursacht, ist es besonders wichtig, auf allererste Anzeichen zu achten, die sich häufig beim Lesen zeigen. Buchstaben verschwimmen, die Farben erscheinen blass und gerade Linien gekrümmt. Sehschärfe, das Farbensehen und Kontrastempfinden nehmen ab. Später wird die Mitte des Sehfeldes immer unschärfer, das Lesen ist nicht mehr möglich. Als eine der Hauptursachen der AMD gelten die sogenannten freien Radikale. Diese chemisch äußerst aggressiven Substanzen entstehen im Auge unter anderem durch hohe Sonnenlicht-Einstrahlung. Um diesem „oxidativen Stress” entgegenzuwirken, müssen die Sehzellen und das umliegende Gewebe mit ausreichend Antioxidantien versorgt werden. Eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse kann dabei helfen - ebenso eine nur einmal tägliche Einnahme von Nutri Stulln. Die bilanzierte Diät wurde speziell entwickelt, um das Auge mit Mikronährstoffen zu versorgen. Die Kapseln enthalten unter anderem Lutein und Zeaxanthin, die als natürliche Carotinoide Bestandteil der Augennetzhaut und verantwortlich für den Schutz vor freien Radikalen sind. Wichtige Inhaltsstoffe des Produkts, das in der Apotheke rezeptfrei erhältlich ist, sind außerdem Omega-3-Fettsäuren, die vom menschlichen Körper nicht selbst gebildet werden können.
Die Augen vor Sonnenlicht schützen
Durch die Einnahme von Carotinoiden über einen längeren Zeitraum kann zudem die Makulapigmentdichte deutlich ansteigen. Eine niedrige Pigmentdichte gilt als Risikofaktor, an einer AMD zu erkranken, da die schädlichen UV-Strahlen nicht effektiv gefiltert werden können. Für die Entstehung der Augenerkrankung gibt es eine Reihe weiterer Risikofaktoren wie das Rauchen, eine unausgewogene Ernährung, Sonne und starkes UV-Licht. Mediziner raten allgemein dazu, sich vitaminreich und gesund zu ernähren, die Augen vor Sonnenlicht zu schützen und auf das Rauchen zu verzichten. Zudem wird empfohlen, die Augen ab dem 40. Lebensjahr einmal jährlich beim Augenarzt überprüfen zu lassen.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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