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Warum Outdoor-Sport gerade bei Gelenkschmerz guttut
Steigerung der Lebensqualität

(akz-o) Sport tut jedem gut. Vor allem, wenn die Sonne scheint, zieht es die Menschen unwiderstehlich nach draußen in die grüne Natur. Bei vielen wird die Bewegungsfreude aber durch mehr oder minder heftige Gelenkschmerzen gedämpft – ein Teufelskreis, denn Bewegungsvermeidung führt langfristig zu noch mehr Schmerzen, Bewegungseinschränkung und einem Verlust an Lebensqualität.

Sitzen ist das neue Rauchen

Viele Menschen – und längst nicht nur Ältere – leiden unter chronischen Gelenkproblemen und Schmerzen. Unser immer bewegungsärmer werdender Alltag, chronischer Stress und unausgewogene Ernährung gelten als die Hauptursachen. Besonders ein überwiegend sitzender Lebensstil führt zu schlechter Körperhaltung. Zudem verändert die mangelnde Bewegung den Stoffwechsel in den Knorpel-Zellen. Die Folge sind chronische Entzündungen und Knorpelabbau, was mit Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit einhergeht.
Aufgrund der Schmerzen gewöhnen sich Betroffene oft Schonhaltungen an oder meiden Bewegung ganz. Hier ist es wichtig, den Schmerz zu dämpfen, um wieder Freude an der Bewegung zu finden. Schmerzmittel, Antirheumatika oder Kortisonpräparate sind zusammen mit Sport und einem entzündungsreduzierenden Ernährungsprogramm wichtige Säulen der Behandlung. Viele Betroffene ergänzen dies mit Therapieformen wie Kneippen, Saunieren oder Akupunktur. Auch die Homöopathie bietet Hilfe bei Gelenkschmerzen. Rhus toxicodendron D6 (z. B. von DHU, aus der Apotheke) ist eines der meist genutzten homöopathischen Mittel bei Schmerzen des Bewegungsapparates.

Sanfte Bewegung tut gut

Bewegung ohne Belastung ist ein wichtiges Prinzip, um rheumatische Gelenkschmerzen langfristig zu lindern. Schwimmen und Radfahren sind ideal, da sich dabei die Gelenke frei bewegen können, ohne das gesamte Körpergewicht tragen zu müssen. Diese wiederholte Be- und Entlastung regt die Neubildung von Knorpelmasse an und baut die Stützmuskulatur rund um die betroffenen Gelenke auf. So reduzieren sich Entzündungen des Knorpelgewebes und meist auch das Schmerzempfinden. Um diese Wirkung zu erreichen, genügen bereits 20 Minuten Radeln am Tag in möglichst niedrigen Gängen bei hoher Trittfrequenz. Auch das Sonnenlicht, das die Vitamin D-Produktion ankurbelt, sowie das gesellige Miteinander beim Outdoor-Sport tragen zur Steigerung der Lebensqualität bei.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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