Beeindruckende Hohkreuz-Andacht in Bretten 

Bei ökumenischer Hohkreuz-Andacht stand die Gemeinschaft im Mittelpunkt. Von links: Annette Ebert, Christa Franck, Pfarrer Dietrich Becker-Hinrichs
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Zur 22. ökumenischen Andacht traditionell an Freitag vor Karfreitag fanden sich auf der Kreuzung Hohkreuz-, Reuchlin-, Merian-Straße über hundert Menschen ein.

Bretten (cf) Zur 22. ökumenischen Andacht traditionell an Freitag vor Karfreitag fanden sich auf der Kreuzung Hohkreuz-, Reuchlin-, Merian-Straße über hundert Menschen ein. Der ungewöhnliche Ort und die feierliche Musik der Bläsergruppe um Wolfgang Blum sorgten von Anbeginn an für eine ganz besondere Atmosphäre. Das Grußwort von Oberbürgermeister Martin Wolff, der die gelebte Gemeinschaft im Hohkreuz lobte und für das 30. Hohkreuz-Fest im Herbst ermutigende Worte fand, traf die Herzen der Anwesenden. Er sprach auch den Brexit an und die gegenwärtige allgemeine Situation, sich eher unterscheiden zu wollen.

Hohkreuzfahne als Zeichen der Gemeinschaft

Lennart Mansdörfer, der Vertreter vom Hohkreuz, erwähnte dies ebenfalls in seinen Begrüßungsworten, verbunden mit dem Hinweis, dass am heutigen Tag im Anwesen Franck/Freudenberger zum ersten Mal eine Hohkreuzfahne gehisst wurde. Das Motiv ist das Kreuz am Kreisel, das Thomas Rebel anlässlich der 1250-Jahrfeier der Stadt Bretten künstlerisch überarbeitet hat. Lennart Mansdörfer versicherte, dass dieses Fahnen-Motiv kein Zeichen der Abkapselung sei, sondern ein tolles Zeichen der Gemeinschaft in der Straße und dass die Hohkreuzler sowohl Breddema, Badener als auch Europäer seien.

Persönliche Fürbitten

Der katholische Pfarrer Harald-Mathias Maiba hob in seiner Ansprache besonders die Solidarität hervor. In großer ökumenischer Verbundenheit gestaltete er mit dem evangelischen Pfarrer Dietrich Becker-Hinrichs die Feierstunde, was von den Anwesenden mit viel Wohlwollen und Dankbarkeit aufgenommen wurde. Nicht zuletzt die sehr persönlichen Fürbitten, die von Annette Ebert und Christa Franck gesprochen wurden, zeugten von einer ganz besonderen Stunde, für die sich Christa Franck in ihren Schlussworten bei allen Anwesenden, sowie Helferinnen und Helfern herzlich bedankte. Wie immer lud sie im Namen der Hohkreuzler alle zu Brezeln und einem freundschaftlichen Austausch unterm Kreuz ein, was gerne angenommen wurde.

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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