Der richtige Schulranzen
Am besten rückenfreundlich
(wwp). Für rund 700.000 Kinder beginnt nach den Sommerferien das Abenteuer Schule. Wichtigstes Utensil für die Abc-Schützen ist natürlich der Schulranzen. Farbe und Design sind Geschmacksache. Eltern sollten aber darauf achten, dass der Tornister rückenfreundlich ist. Denn ein schlecht sitzender oder zu schwerer Ranzen kann auf Dauer zu Haltungsschäden führen und die Wirbelsäule strapazieren.
- Prüfsiegel: Es gibt eine DIN-Norm (Nr. 58124) für Schultaschen. Sie fordert einen umfassenden Sicherheits-Check. Erfüllt ein Ranzen die Norm, sind Eltern auf der sicheren Seite.
-Gewicht: Leer sollte ein Ranzen nicht mehr als ein Kilo wiegen und außerdem strapazierfähig und formstabil sein.
- Gurte: Breite, gepolsterte und verstellbare Gurte verteilen das Gewicht gleichmäßig auf das Becken.
- Rückenform: Das Rückenteil sollte ergonomisch geformt sein und eng anliegen. Der Ranzen sollte nicht breiter sein als die Schultern des Kindes und mit der Schulterhöhe abschließen. Daher empfiehlt es sich, den Ranzen vor dem Kauf wie eine Hose oder Jacke anzuprobieren.
- Leuchtfarben und Reflektoren: Auffällige, reflektierende und fluoreszierende Materialien an den Vorder- und Seitenteilen sind Pflicht, damit andere Verkehrsteilnehmer das Kind schnell und gut erkennen – vor allem bei schlechtem Wetter, in der Dämmerung und bei Dunkelheit.
- Aussehen: Der Ranzen sollte dem Kind gefallen. Ob Fußballer oder Rennautos, Schmetterlinge oder Blümchen-Motiv – jedes Kind hat seine eigene Vorstellung, wie die Tasche aussehen soll.
Der Ranzen sollte übrigens immer mit beiden Schultern getragen werden. So werden die Muskeln beider Körperseiten gleichmäßig belastet.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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