Keine Entlassungvon Schwestern: Pfarrer dementiert Gerüchte um St. Laurentius in Bretten
Wenn es um die Zukunft des katholischen Alten- und Pflegeheims St. Laurentius geht, dann wabern immer wieder Gerüchte durch die Gassen der Melanchthonstadt. Einem dieser Gerüchte hat jetzt der Pfarrer der katholischen Seelsorgeeinheit Bretten-Walzbachtal, Harald-Mathias Maiba, auf Nachfrage der Brettener Woche vehement widersprochen.
Bretten (swiz) Wenn es um die Zukunft des katholischen Alten- und Pflegeheims St. Laurentius geht, dann wabern immer wieder Gerüchte durch die Gassen der Melanchthonstadt. Einem dieser Gerüchte hat jetzt der Pfarrer der katholischen Seelsorgeeinheit Bretten-Walzbachtal, Harald-Mathias Maiba, auf Nachfrage der Brettener Woche vehement widersprochen. Demnach sollten aufgrund der bevorstehenden Schließung des Laurentiusheims und dem damit verbundenen Abbau von Arbeitsplätzen auch die vier Schwestern des indischen Ordens „Kongregation der Ewigen Anbetung” ihre Anstellung verlieren.
Schwestern sind im Pflegeheim, im Pfarrbüro und im Kindergarten tätig
Zwei der Schwestern sind im Pflegeheim selbst, im Pfarrbüro und im Kindergarten tätig. „Es wird weder von Seiten der Ordensgemeinschaft noch von Seiten der Kirchengemeinde Bretten-Walzbachtal daran gedacht, die gemeinsamen Vereinbarungen und Verträge aufzulösen”, dementiert Pfarrer Maiba die Gerüchte. Der Stiftungsrat sei sich vielmehr darüber einig, „dass wir den Fortbestand des Schwesternkonventes wollen und auch die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen”, so Maiba. Dies sei eine Absprache zwischen Kirchengemeinde und Ordensgemeinschaft. Richtig ist jedoch, dass die beiden im Pflegeheim beschäftigten Schwestern aufgrund des Abbaus von Arbeitsplätzen derzeit freigestellt sind. Aber: „Wir sind mit der Ordensleitung im Gespräch, um für diese eine zukunftsfähige Aufgabe zu finden. Die ersten Überlegungen und Entscheidungsschritte sind getan und wir sind sehr zuversichtlich”, so Maiba gegenüber der Brettener Woche.
Arbeitsfeld der Schwestern ist nicht festgelegt
Da das Arbeitsfeld der Schwestern nicht festgelegt ist, könnten sie laut Pfarrer Maiba auch in anderen Bereichen eingesetzt werden. Eine Beschäftigung im nach dem „Vier-Säulen-Modell” umgestalteten St. Laurentius sei daher sicher denkbar. Bei den anderen Schwestern gebe es gar keinen Grund das Arbeitsfeld in Pfarrbüro, Kirche und Kindergarten zu verändern, erklärt Maiba abschließend.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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