Kinderecke: Fastenzeit – vierzig Tage ohne
Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit, die bis Ostern dauert. Christen bereiten sich in diesen vierzig Tagen mit Beten und Fasten, das heißt im engen Sinne mit dem Verzicht auf Essen, auf das Hochfest Ostern vor, auf Christi Auferstehung nach seinem Tod am Kreuz.
Aber es muss nicht immer nur ums Essen gehen. Immer mehr Menschen finden den Gedanken gut, für eine bestimmte Zeit auf etwas zu verzichten. Gerade heutzutage, wo es von vielem zu viel gibt. Geht es euch auch so, dass ihr manchmal das Gefühl habt, ohne etwas nicht mehr auszukommen? Ich brauche morgens meinen Kaffee, sonst werde ich nicht richtig wach. Ich muss dringend noch meine Mails checken, ich könnte ja was verpassen. Oder bilde ich mir das nur ein? In der Fastenzeit kann man versuchen, mal ohne Schokolade oder Gummibärchen auszukommen. Mal nicht fernzusehen, keine Computerspiele zu spielen oder das Smartphone abzuschalten. Stattdessen lesen, einen Brief schreiben und Mensch-ärgere-dich-nicht spielen.
Zeit, Gewohnheiten zu überdenken
Es gibt auch die Idee, Gewohnheiten zu überdenken. Wie wäre es damit, mal keine Ausreden und Notlügen zu suchen? Oder seinen Eltern, Geschwistern, Freunden, Lehrern jeden Tag was Nettes zu sagen? Wie so vieles geht auch Fasten
gemeinsam leichter. Ihr könnt euch mit Freunden zusammentun und euch darüber austauschen, wie es euch mit eurem freiwilligen Verzicht geht. Dazu muss nicht jeder auf das gleiche verzichten. Und bestimmt stellt ihr schnell fest, dass ihr vieles gewinnen werdet in der Zeit. (ger)
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Autor:Katrin Gerweck aus Bretten |
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