Kixi, das schlaue X - Ein artiges Kixi bekommt Süßes vom Nikolaus
Kixi, das schlaue X informiert kindgerecht über aktuelle Themen. Lesen Sie alle Beiträge von Kixi auf der kraichgau.news-Themenseite.
Das-ist-das-Haus-vom-Ni-ko-laus-und-ne-ben-an-der-Weih-nachts-mann.
Wunderbar, liebe Kinder, ich hab’ es geschafft, die Häuser zu zeichnen, ohne den Stift abzusetzen. Könnt ihr das auch? Und war euer Nikolaus auch schön fleißig? Wenn ihr in der letzten Nacht eure Stiefel richtig glänzend geputzt und vor die Tür gestellt habt, ist der freundliche Bärtige sicher auch in eurem Haus vorbeigekommen und hat euch süße Gaben in den Schuh gesteckt. Wenn der Schuh wirklich sauber war! Und wenn ihr artig ward! Der Nikolaus sieht nämlich alles, das ganze Jahr über. Er hat seine Helfer, die ihm alles berichten. Aber da ihr ja gaaaanz liebe Kinder seid und ich ein gaaaaanz liebes Kixi, haben wir natürlich gaaaanz viele Süßigkeiten in unseren Schuhen vorgefunden. Stimmt's?
Den Nikolaus hat es tatsächlich gegeben
Ich hab’ mal so ein bisschen rumgehorcht, wer der Nikolaus eigentlich wirklich ist und war. Alle denken ja immer, dass er nur so der kleine Bruder vom Weihnachtsmann und für das Füllen der Stiefel zuständig ist. Aber so ist es ja gar nicht. Den Nikolaus hat es tatsächlich gegeben. Er war der heilige Nikolaus und hat in Lykien gelebt. Das liegt in der heutigen Türkei. Seine Eltern waren sehr reich. Als sie starben, war Nikolaus erst 16 Jahre alt und eine Zeitlang wohnte er ganz allein in dem großen Haus. Wenn hungrige Kinder oder alte Menschen an seine Tür klopften und um Essen baten, gab er ihnen immer etwas von seinem Reichtum ab. Er war ganz gut zu seinen Mitmenschen und wollte nicht, dass sie an Hunger leiden.
Als er erwachsen war, wurde er zum Priester geweiht und zum Bischof gewählt und half den Menschen, wo er nur konnte. Er baute Waisenhäuser für Kinder ohne Eltern und im Hafen von Myra baute er ein großes Haus für die Seeleute, die nicht mehr aufs Meer hinausfahren konnten. Es gibt viele Geschichten über den heiligen Nikolaus. Als er alt war und starb, waren die Menschen sehr traurig, denn so viele gute Menschen, die sich um andere kümmern, gibt es nicht auf der Welt.
Kleine Gaben in den Stiefeln
Heute wird Nikolaus als Schutzpatron der Kinder, Bäcker und der Seeleute verehrt und am sechsten Dezember feiern Kinder in vielen Ländern seinen Namenstag. Im Mittelalter entstand der Brauch, dass Klosterschüler am 6. Dezember einen von ihnen zum Bischof wählten und dieser Kinderbischof durfte dann der Bestimmer sein für diesen Tag und auch den Erwachsenen mal was erzählen. Bis zur Reformation wurden die Kinder am Nikolaustag reich beschenkt, aber weil die Heiligenverehrung dann abgeschafft wurde, übernahm es das Christkind am 24. Dezember, die Geschenke zu bringen. Das Nikolausfest blieb trotzdem erhalten, aber der Brauch wurde eben abgewandelt, so dass Nikolaus nur noch kleine Gaben in die Stiefel steckte. Also ich finde es sowieso schön, dass der Nikolaus um die Häuser zieht und da macht es mir auch gar nichts, meine Kixi-Schuhe zu putzen! Macht das auch und am besten nicht nur am Nikolaustag.
Euer Kixi, das schlaue X
Nur eines hat Kixi noch viel lieber als Süßigkeiten und das ist Post zu Weihnachten: Schreibt mir! Meine Adresse lautet: Kixi, Brettener Woche, Pforzheimer Str. 46, 75015 Bretten. Oder ihr schickt mir eine E-Mail: kixi@brettener-woche.de.
Autor:Kixi Das schlaue X aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.