Kooperation zwischen MPR und BSB trägt Früchte
Kooperation zwischen MPR und BSB trägt Früchte. Broschüre unterstützt Schüler auf ihrem „G9“-Bildungsweg.
Bretten (bn) Die vom Kultusministerium initiierte Projektreihe „Kooperative Berufsorientierung“ trägt auch in Bretten erste Früchte: Die Beruflichen Schulen Bretten (BSB) und die Max-Planck-Realschule (MPR) setzen auf eine enge Zusammenarbeit, wenn es darum geht, künftigen Abiturienten den Übergang von der Realschule in das Berufliche Gymnasium zu erleichtern: An der MPR erhalten Schüler nach sechs Jahren den Mittleren Bildungsabschluss. Im Anschluss daran ist dann am Beruflichen Gymnasium Bretten nach drei Jahren die Allgemeine Hochschulreife möglich. Damit hat Bretten im Prinzip einen G9-Bildungsweg. Realschulrektor Martin Knecht und die Leiterin der BSB, Barbara Sellin, setzen deshalb auf eine intensive Zusammenarbeit. Die „Kooperative Berufsorientierung“ solle die Realschulabsolventen beim Wechsel auf die BSB dort abzuholen, wo sie stehen, erklärt Projektleiter Christoph Stephan.
Mit den Schülern der Klasse Zehn und Elf wurde eine Broschüre aufgelegt, welche den Übergang in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch erleichtern soll. „Welche Inhalte und Übungen dabei zielführend sind, haben Schüler der BSB erforscht und mit Zehntklässlern der MPR zu Papier gebracht“, so Stephan. Genaueres können Eltern auch bei der Informationsveranstaltung für die Viertklasseltern am 26.10.2016 um 19.00 Uhr in der Stadtparkhalle Bretten.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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