„Lernende Organisation mit Ermöglichungskultur“
Nicole Roeder ist offiziell Schulleiterin der BSB

Nicole Roeder ist zur Schulleiterin der BSB bestellt worden. Gratulationen kamen auch von Stellvertreter Klaus-Martin Foos.
 | Foto: Neuschl
  • Nicole Roeder ist zur Schulleiterin der BSB bestellt worden. Gratulationen kamen auch von Stellvertreter Klaus-Martin Foos.
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Bretten (kn) Nachdem sie ein gutes Jahr die kommissarische Leitung der Beruflichen Schulen Bretten (BSB) innehatte, ist Nicole Roeder nun von der baden-württembergischen Kultusministerin Theresa Schopper zur Schulleiterin der BSB bestellt worden. Roeder tritt damit offiziell die Nachfolge von Barbara Sellin an, die im vergangenen Juli nach 19 Jahren verabschiedet worden war (wir berichteten).

Roeder hat schon eine lange Geschichte in den BSB

„Schuleiterinnen und Schulleiter prägen den Lernort Schule durch ihr Leitungshandeln und ihr pädagogisches Geschick ganz entscheidend“, so Schopper in ihrem Bestellungsschreiben. Geprägt hat Roeder die BSB bereits in den vergangenen zwei Jahrzehnten: Nach dem Referendariat in Weinheim kam die Diplom-Handelslehrerin nach Bretten. Dort engagierte sie sich als SMV-Verbindungslehrerin und konnte als Assistentin der Abteilungsleitung die Grundlagen des Schulmanagements kennenlernen. Ab dem Schuljahr 2006/2007 wurde Roeder Leiterin der hauswirtschaftlich-sozialwissenschaftlichen Abteilung. Und während der Pandemie hatte sie als Hygienebeauftragte der Schule besonders bedeutsame Aufgaben in der Organisation des komplexen Unterrichtsalltags kompetent bewältigt.

"Lernende Organisation mit gelebter Ermöglichungskultur"

„Mit Übernahme der kommissarischen Stelle im Sommer 2021 ist in mir nach und nach der Wunsch gereift, die Leitung der BSB zu übernehmen“, so Roeder. „Die Unterstützung des sehr gut eingespielten Schulleitungsteams, des konstruktiven Kollegiums und des hervorragenden Verwaltungs- und Hausmeisterteams haben mich in den vergangenen elf Monaten durchweg bestärkt“, so Roeder Fazit. Eine qualitativ hochwertige Weiterentwicklung des Schulstandortes Bretten und das Vorantreiben der Digitalisierung auch hin zu digitalen Bildungspartnerschaften stünden ganz oben auf ihrer Agenda. Exemplarisch seien in diesem Kontext auch der Ausbau von Industrie 4.0. und einer intelligenten Smartküche zu nennen. „Ich sehe die Schule als lernende Organisation mit einer gelebten Ermöglichungskultur, die uns in unserem Tun weiterbringt. Dabei werden wir weiterhin verlässlicher Bildungspartner für unsere Lernenden, unsere Partner im Dualen System und für die Elternschaft sein.“

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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