Viele Spenden für Schulsachenaktion
Über 3.000 Euro wurden gespendet
Bretten (hk) Eineinhalb Monate nach Ende der diesjährigen Schulsachenaktion haben Diakonisches Werk Bretten und Brettener Woche gemeinsam eine positive Bilanz gezogen. „Insgesamt wurde die Aktion von Spendern und Kindern wieder sehr gut angenommen“, stellt Melanie Heinzel fest, die für die Koordination der Schulsachenaktion aufseiten des Diakonischen Werks zuständig ist.
Großartige Spendenbereitschaft der Leserinnen und Leser
Gestützt auf die großartige Spendenbereitschaft der Brettener Woche- und kraichgau.news-Leserinnen und -Leser, konnte in diesem Jahr rund 40 Kindern aus einkommensschwachen Familien bei der Schulausstattung unter die Arme gegriffen werden. Um gezielter Kinder aus bedürftigen Familien zu erreichen, wurden in diesem Jahr vom Diakonischen Werk Bretten erneut mehrere hundert Bedarfskarten zum Weiterreichen und Ausfüllen an Kindergärten, Schulen und Ämter versandt.
Die ausgefüllten Karten mit Schulsachenbedarf – ausschließlich für Erst- und Fünftklässler, weil in diesen Klassenstufen die kostenträchtigsten Anschaffungen anstehen – konnten die Leserinnen und Leser während zwei Wochen in der Geschäftsstelle der Brettener Woche einsehen und sich für die Erfüllung eines Wunsches entscheiden.
Herzliches Dankeschön vom Redaktionsleiter
Davon wurde reger Gebrauch gemacht. Noch bis kurz vor Aktionsschluss am 9. August wurden Schulranzen und -rucksäcke in der Geschäftsstelle der Brettener Woche abgegeben. „Dafür sagen wir unseren Leserinnen und Lesern im Namen der unterstützten Kinder ein von Herzen kommendes Dankeschön“, unterstreicht Christian Schweizer, Redaktionsleiter beim WMV-Verlag, in dem Brettener Woche und kraichgau.news erscheinen.
Stattliche Geldspende noch obendrauf
Neben den Sachspenden überwiesen Leserinnen und Leser in diesem Sommer insgesamt sagenhafte 3.350 Euro auf das beim Diakonischen Werk eingerichtete Spendenkonto für die Schulsachenaktion. „Eine stattliche Summe, die sich aus vielen, teils auch kleinen Einzelbeträgen zusammensetzt“, freut sich Heinzel. Damit können Schulranzen gekauft werden, um auch denjenigen Kindern zu helfen, deren Bedarfskarten nicht abgeholt worden sind. Das zeige zum einen, dass jede, auch jede kleine Spende helfe, und zum anderen, dass kein Kind leer ausgehe, so Heinzel.
Autor:Havva Keskin aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.