Kein bergauf oder bergab mehr
Feierliche Einweihung des neuen Sportplatz des TSV Dürrenbüchig

Das stolze Organisationsteam zur Sanierung (von links): Wolfgang Gerweck, Vanessa Heck, Roland Heck, Frank Kremser | Foto: Frank Kremser
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  • Das stolze Organisationsteam zur Sanierung (von links): Wolfgang Gerweck, Vanessa Heck, Roland Heck, Frank Kremser
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Bretten (kn) Nach, durch Corona verzögerter, zweijähriger Bauzeit, fand am 29. August das erste Ligaspiel der Saison für den TSV Dürrenbüchig gegen den FV Viktoria Bauerbach auf dem sanierten und begradigten Sportplatz in Dürrenbüchig statt. Im Rahmen einer kleinen Zeremonie übergaben Bürgermeister Michael Nöltner, Ortsvorsteher Frank Kremser und Vereinsvorstand Roland Heck den vollständig erneuerten Platz nun seiner Bestimmung. Trotz strömenden Regen hatten sich viele Freunde des TSV eingefunden, um diesen großen Tag für Dürrenbüchig gemeinsam zu begehen. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, den in die Jahre gekommenen und mit über 2,8 Metern Höhendifferenz berüchtigten Platz neu zu gestalten, hatte sich ein Team rund um Frank Kremser und Roland Heck zusammengefunden, die Sanierung voranzutreiben, die am Sonntag nun ihren erfolgreichen Abschluss fand.

1.300 Stunden Eigenleistung haben Kosten im Rahmen gehalten

Sowohl in Hinsicht Aufwand, aber auch bezüglich finanzieller Belastung des Vereins gehörte dieses Projekt zu den Großprojekten des Ortes, das nur durch detaillierte und sorgfältige Planung zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden konnte. Insbesondere, dass man es geschafft hat, die Kosten im Rahmen der ursprünglichen Planungen zu halten, darf als Erfolg gewertet werden. Bürgermeister Michael Nöltner wies darauf hin, dass die Stadt Bretten über die städtische Vereinsförderung solche Projekte oftmals erst möglich macht. In diesem Fall konnten durch städtische Förderung und Unterstützung des Badischen Sportbundes fast 50 Prozent der Gesamtkosten abgedeckt werden. Zudem haben die Mitglieder und Freunde des TSV mit 1.300 Stunden Eigenleistung geholfen, die Kosten im Rahmen zu halten. Das Eröffnungsspiel auf dem neuen Platz wollte sich auch der Bauerbacher Ortsvorsteher Torsten Müller nicht entgehen lassen und sah ein ereignisreiches Spiel bei starkem Regen, in dem sich der TSV Dürrenbüchig leider mit 0:2 geschlagen geben musste.

Moderne Flutlichtanlage und automatisches Bewässerungssystem

Auch die Spieler des FV Bauerbach zollten der Qualität des Platzes Respekt und kürten ihn zum besten Platz der Region. Mit einer modernen Flutlichtanlage und einem automatischen Bewässerungssystem ausgestattet, steht einem erfolgreichen Ligabetrieb für die Damen- und die Herrenmannschaft des TSV nun nichts mehr im Wege – ohne die Qual der Wahl, ob man lieber zuerst bergauf oder bergab spielen möchte.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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