VfB weiter mit weißer Weste

Auch im siebten Spiel der laufenden Fußball-Runde blieb der VfB Bretten ungeschlagen.

Bretten (kri) Auch im siebten Spiel der laufenden Runde bleibt der VfB Bretten ungeschlagen. Diesmal gewannen die VfBler ihr Heimspiel gegen den FC Huttenheim mit 2:0.

Ganz so selbstverständlich war dies nicht, denn mit Felix Taafel spielte auf VfB-Seite schon ein leicht angeschlagener Akteur und auch auf der Bank saßen einige angeschlagene Spieler. Die Gäste hatten bis jetzt auf Grund von Spielermangel allerdings auch noch keine Bäume ausgerissen und sogar ein Spiel absagen müssen.

Angriffswelle auf Angriffswelle des VfB

Die Kris Georgiev Truppe legte dann auch gleich los und ließ keine Zweifel am Heimsieg aufkommen. Angriffswelle auf Angriffswelle rollte auf das Gästegehäuse zu und der Torerfolg schien nur eine Frage der Zeit. Aber immer wieder fehlte die letzte Kaltschnäuzigkeit beim Torschuss, ob bei Luan König, der auf der rechten Seite elanvoll nach vorne stürmte oder bei Giampiero Campo, dessen Drehschuss am Pfosten landete. Der anfangs unsicher wirkende FC-Goali steigerte sich und machte Schüsse von Philipp Eberl und Campo unschädlich.

Elfemeter von Linienrichter zurückgepfiffen

Beim ersten Angriff der Huttenheimer landete der Ball dann an der Querlatte des VfB-Gehäuses, und die ganze Überlegenheit hätte sich beinahe in Luft aufgelöst. In der 33.Minute deutete der Schiri nach einem Foul an König schließlich auf den Elfmeterpunkt, doch wurde er von seinem Linienrichter überzeugt, dass das Delikt außerhalb der Strafraumlinie stattgefunden hatte. Endlich dann doch der 1:0-Treffer durch Campo, der von Alexander Koch gut bedient worden war. Kurz vor Halbzeit gab es zudem noch einen Elfmeterpfiff für den VfB, als Koch im Strafraum gelegt wurde. Die Truppe überließ Eberl die Ausführung des Strafstoßes, der Schütze traf aber nur den Außenpfosten.

2:0 nach schöner Vorarbeit

Nach dem Wechsel gelang dann Alexander Koch das lang in der Luft liegende 2:0 als er eine schöne Vorarbeit von Campo und Torben Berger verwandelte. Chancen waren noch da, um das Ergebnis zu erhöhen, aber die VfB-Akteure machten es der Gästedefensive nun auch leichter, weil zu eigensinnig agiert wurde. Dabei fiel Antonio Bogatinov besonders auf, während der junge Simon Gehrer auf der rechten Seite noch für Schwung sorgte, doch es blieb beim hochverdienten 2:0 Erfolg gegen schwache Gäste.

Reserve gewinnt knapp

Die VfB-Reserve traf im Vorspiel auf die zweite Mannschaft des Landesligisten FC Kirrlach und lieferte nach zerfahrener erster Hälfte einen besseren zweiten Durchgang ab, der dann auch durch das „Goldene Tor“ von Jonas Pascher den verdienten knappen Sieg brachte.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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