Haus und Garten
Wie man den Rasen vorbereitet und in den Winterschlaf begleitet
(TRD) Im Spätherbst neigt sich das aktive Gartenjahr so langsam dem Ende zu. Die Temperaturen sinken und die Blätter verfärben sich. Während sie unter Sträuchern und auf Beeten eine positive Auswirkung auf die Bodenqualität haben, können sie mit Beginn der dunklen Jahreszeit den Rasen schädigen und sollten auch wegen möglicher Rutschgefahr bezüglich der Verkehrssicherungspflicht vorsorglich entfernt werden.
Rasenpflege im Herbst
Aufgrund von Lichtmangel neigen die Rasenpflanzen in dieser Jahreszeit verstärkt zum Eingehen und machen Platz für Moos, oft entstehen dabei auch braune Flecken, manchmal kommen sogar noch Maulwürfe dazu, die sich ungestört ausbreiten und damit den Garten zerstören. Der Rasen wächst nach Auskunft von Garten-Experten je nach Temperatur auch noch im Spätherbst teilweise noch bis zum Frostbeginn weiter.
Kleine Helfer erleichtern die Gartenarbeit
Man sollte den Rasenmäher daher nicht zu früh einmotten, denn vor der Überwinterung ist auf jeden Fall jetzt noch einmal Rasenmähen angesagt, damit die Grashalme während der Winterzeit nicht zu lang werden und nicht zu schnell verrotten sowie unter einer möglichen Schneelast abknicken. Wichtig ist bei diesem letzten Rasenschnitt vor allem die Schnittlänge. Man sollte das Gras möglichst kurz schneiden. Dadurch wird der Rasen dann robuster für den Winter und soll nach Auskunft von Fachleuten mit Frost und Schnee besser umgehen können. Ob man dabei mit einem handbetriebenen Spindel-, Benzinmäher oder einem modernen Akku-Rasen-Mäher zur Sache geht, ist Geschmackssache und hängt natürlich auch von der Größe der Rasenfläche und den örtlichen Bedingungen ab.
Gartengeräte mit Ladestation sind Multitalente
So arbeitet sich unser Testteam an einem kühlen Herbsttag mit dem Akku-Rasenmäher Rasarro 36/38 aus dem Hause der Gartengeräte-Experten von Einhell (Internet: www.einhell.de) kraftvoll eine Stunde lang durch das dicke Gartengrün. Das Gerät, eine Empfehlung für Rasenflächen bis 450 m² wird dabei von zwei 4,0 Ah-PXC-Akkus angetrieben und funktioniert einwandfrei. Die Power X-Change-Batterien sind handlich und lassen sich zusätzlich in allen Geräten des Herstellers in dieser Systemreihe, wie Heckenschere, Streugerät und einem Multifunktionswerkzeug für Baum- und Astarbeiten sowie Werkzeugen einfach einsetzen. Die Füllstandanzeige gibt mit drei LEDs immer die verfügbaren Energiereserven an. Mit einem Schnellladegerät lassen sich die Akkus kurzfristig aufladen Dabei kann man die 6-stufige zentrale Schnitthöhenverstellung von 25 bis 75 Millimeter bei einer Schnittbreite von 38 Zentimeter einstellen. Der ergonomisch, höhenverstellbare Führungsholm lässt sich anwendergerecht und leicht anpassen. Die Grasfangbox hat ein 45 Liter Fassungsvermögen und verfügt über eine praktische Füllstandanzeige.
Ersatzteilversorgung ist vorsorglich gesichert
Sollte man mal einmal ein Ersatzmesser für den Mäher benötigen, kann man das beim Kundenservice über die Website bekommen, der die Ersatzteile für alle Produkte des Herstellers verwaltet.
Rangier- und Manövrierfähigkeiten im verwinkelten Garten
Da wir bereits im Vorfeld einige Akku-Mäher ausprobiert und auf Herz und Nieren geprüft haben, freut uns das mit der Ersatzteilversorgung sehr. Es gibt leider auch Geräte auf dem Markt, wo es nach dem Kauf für den Mäher keine Ersatzmesser und keine geregelte Ersatzteilversorgung gibt. Dadurch werden die vorhandenen Akkus und das Ladegerät dann unbrauchbar. Einzige Option: Anstatt des Ersatzmessers muss man dann gleich ein neues E-Mäher Modell nachkaufen.
Mit dem Power X-Change Akkusystem, von den Gartenprofis aus Landau an der Isar, ist man unabhängig von festen Stromquellen und kann im Garten effektiv arbeiten. Der Universal-Akku ist kraftvoll und liefert genügend Energie auch ohne Kabel und Benzingeruch. Im Vergleich zu Benzin- oder Elektro-Geräten gibt es dabei noch einige praktische Vorteile: Wie das geringe Gewicht, die Flexibilität beim Einsatz, wenn die Fläche uneben ist und es entstehen keine stinkenden Abgase, kein Ziehen und Zerren am Kabel, das im schlimmsten Fall selbst unter den Mäher gerät. Der getestete Akku-Rasenmäher ist besonders für verwinkelte Gärten geeignet und bietet optimale Rangier- und Manövrierfähigkeiten, um Sträucher und Beete zu umfahren. Die Akku-Mäher-Variante ist nicht nur leichter zu bedienen, sondern auch nach einer Stunde Mähen einfach zu verstauen und zu lagern. Wegen der geringeren Lautstärke sinkt auch die Lärmbelästigung zur Freude der Nachbarn.
Ein winterfester Rasen benötigt nun Luft zur Zirkulation
Vor Beginn der kalten Jahreszeit sollte man ihn auf keinen Fall kürzer als 4 cm schneiden, da sonst zu viel Licht auf die Grasnarbe fällt und Unkrautpflanzen ungestört wachsen können. Diese schaffen sich Platz und zerstören die Graswurzeln, dabei kann es auch zu kahlen Flächen und zu einem ausgetrockneten Boden kommen. Gleichzeitig ist es auch so, dass die Halme in dieser Länge das wenige Licht im Winter gut aufnehmen können und der Rasen gestärkt bleibt, sowie sich gegen Moos und Unkraut besser durchsetzen soll. Auch wenn der Rasen nun winterfest ist, braucht er viel Luft zum Zirkulieren. Gartenprofis vertikutieren den Rasen gerne noch einmal und achten darauf, dass die Messer dabei nicht zu tief eingestellt sind und die Rasenwurzeln nicht beschädigt werden.
Wachstum und Rasenqualität fördern
Ist die Fläche, der man zu Leibe rücken will, eher klein, lässt sich unerwünschter grüner Wildwuchs mit ein wenig körperlicher Handarbeit entfernen. Mit einer Metallharke wird beispielsweise die Rasenfläche ohne Druck bearbeitet. In Handarbeit lässt man übrig gebliebenes Laub und Zweige schnell verschwinden. Moospolster werden aufgelockert und abgestorbene Grashalme rausgekratzt.
So lässt sich Wachstum und Rasenqualität fördern. Mögliche Lücken, die durch die Entfernung von Moos und Unkraut entstehen, lassen sich dabei mit neuen Rasensamen versehen. Da der Boden in dieser Zeit noch warm ist, eignet er sich nach Bearbeitung optimal, um neuen Rasen zu säen. Wichtig ist natürlich, dass auch zu dieser Jahreszeit die Rasensamen schön tief angedrückt und stets feucht gehalten werden müssen, um auch keimen zu können.
Zusätzlicher Nährstoffschub durch Düngen der Rasenfläche
Nachdem man alle vorgenannten Arbeiten erledigt hat, fehlt eigentlich nur noch der Rasendünger. Auch im Herbst soll das Düngen ein gutes Mittel zur Rasenpflege sein. Zum praktischen Ausbringen von Rasensamen und Dünger, nach dem Motto: Weniger ist mehr, gibt es nun mit dem GE-US 18 LI-Solo als digitalen Gartenhelfer einen praktischen Akku-Universal-Steuer mit Drehzahlelektronik von den Gartenprofis zur gezielten Regulierung von Streumengen und Streubreiten. Nützlich für den sparsamen Einsatz von Streusalz im Winterdienst.
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