Auto noch immer nicht gefunden
(Aktualisierung) Mann manövriert Luxusauto nach Pinkelpause in den Neckar

Mit Tauchern wird nach dem gesunkenen Auto gesucht. | Foto: Julian Buchner / Einsatz-Report24
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Gundelsheim (dpa) Ein Mann ist am späten Sonntagabend, 13. Februar, mit seinem Luxuswagen nach einer Pinkelpause in der baden-württembergischen Kleinstadt Gundelsheim im Neckar gelandet. Der 37-Jährige hatte sein Auto an einer Bootsrampe in dem Ort im Landkreis Heilbronn geparkt, um dort seine Notdurft zu verrichten, wie die Polizei am frühen Montagmorgen mitteilte. Beim Versuch weiterzufahren, landete er mit seinem Wagen wegen eines Fahrfehlers im Fluss. Dort sei das Auto zunächst an der Wasseroberfläche getrieben und dann in Höhe des Dorfes Böttingen vollständig im Neckar versunken.

Sachschaden von rund 100.000 Euro

Der Mann konnte sich noch rechtzeitig aus dem Fahrzeug befreien und selbstständig das Ufer erreichen. Er erlitt einen Schock und war leicht unterkühlt. Den Schaden an seinem Wagen schätzte die Polizei auf rund 100.000 Euro. Aufgrund der Sichtverhältnisse kann das Fahrzeug voraussichtlich erst im Laufe des Tages geborgen werden. Da es in der Fahrrinne des Neckars vermutet wird, musste die Schifffahrtsstrecke gesperrt werden, wie es weiter hieß.

Aktualisierung (16.30 Uhr): Seit dem späten Sonntagabend ist der Neckar bei Gundelsheim (Kreis Heilbronn) für die Schifffahrt gesperrt. Grund dafür ist nach Angaben der Polizei ein Luxusauto, das von einem 37-Jährigen nach einer Pinkelpause versehentlich in den Neckar manövriert wurde. Der Mann habe sein Auto an einer Bootsrampe in Gundelsheim geparkt, um dort seine Notdurft zu verrichten. Beim Versuch weiterzufahren, landete er mit seinem Wagen wegen eines Fahrfehlers im Fluss. Dort sei das Auto zunächst an der Wasseroberfläche getrieben und dann in Höhe des Dorfes Böttingen vollständig im Neckar versunken.

Schock und Unterkühlung

Der Mann konnte sich noch rechtzeitig aus dem Fahrzeug befreien und selbstständig das Ufer erreichen. Er erlitt einen Schock und war leicht unterkühlt. Den Schaden an seinem Wagen schätzte die Polizei auf rund 100.000 Euro. Da das Auto in der Fahrrinne des Neckars vermutet wird, musste die Schifffahrtsstrecke gesperrt werden. Die Suche nach dem Auto dauere an, teilte die Polizei am Montagnachmittag mit.

Aktualisierung (11.30 Uhr): Auch wenn das im Neckar versunkene Luxusauto noch nicht gefunden wurde, ist der Fluss bei Gundelsheim (Kreis Heilbronn) wieder für die Schifffahrt freigegeben. Polizeiangaben zufolge kann eine Beeinträchtigung der Fahrrinne ausgeschlossen werden. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Neckar hat darin kein Hindernis gefunden. Zehn Schiffe hatten bis Dienstagmorgen ihre Weiterfahrt unterbrechen und warten müssen. Die Wasserschutzpolizei sucht indes weiter nach dem versunkenen Auto. Dessen 37 Jahre alter Fahrer hatte es am Sonntag nach einer Pinkelpause an einer Bootsrampe versehentlich in den Fluss manövriert. Er konnte sich befreien, doch das Auto ging unter und trieb laut Polizei wohl weiter.

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Mit Tauchern wird nach dem gesunkenen Auto gesucht. | Foto: Julian Buchner / Einsatz-Report24
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Kraichgau News aus Bretten

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