Corona in der Region und Baden-Württemberg (Stand: 6. November)
Coronavirus in Bretten, Kreis Karlsruhe, Rhein-Neckar- und Enzkreis

Region (kn) Im Stadt- und Landkreis Karlsruhe sind am 6. November mittlerweile 5.227 Menschen (+180 im Vergleich zum 5. November) mit dem Coronavirus infiziert. Von diesen sind 2.910 Menschen (+101) genesen und 126 Personen (+3) verstorben. Bei 2.191 (+76) Personen im Stadt- und Landkreis Karlsruhe ist die Erkrankung derzeit aktiv.

Coronavirus im Landkreis Karlsruhe

In der Stadt Karlsruhe wurden bislang 1.997 Corona-Fälle (+59) bestätigt. Davon sind 932 (+22) aktiv. In Kraichtal sind es 79 (+4) Infizierte und 34 aktuelle Fälle (+4). In Bruchsal gibt es 282 (+11) Infizierte und 131 aktive Fälle (+3), Sulzfeld hat 65 Infizierte (+1, 25 aktuelle Fälle), Zaisenhausen 20 Infizierte (+0, acht aktuelle Fälle), Gondelsheim 32 Infizierte (+0, 11 aktuelle Fälle) und Oberderdingen 63 Infizierte (+1) und 20 aktuelle Fälle. Von der Gemeinde Kürnbach werden 13 Infizierte (+2) und sechs aktive Krankheitsverläufe (+1) gemeldet. In Walzbachtal sind 108 (+0) Menschen positiv auf das Corona-Virus getestet worden, 27 Erkrankungen (-2) sind aktiv, in Pfinztal sind es 100 Infizierte (+2) und 42 aktuelle Fälle (+1). Alle Zahlen sind Stand 6. November. Die 7-Tage-Inzidenz lag am 5. November, 16 Uhr, in der Stadt Karlsruhe bei 141,6 und im Landkreis Karlsruhe bei 141,3.

Coronavirus in Bretten

In Bretten sind am 6. November 499 Corona-Fälle (+11) bekannt, 124 Personen (+3) haben einen aktiven Krankheitsverlauf. Insgesamt habe das Ordnungsamt laut einer Pressemitteilung für 57 Infizierte und 100 Kontaktpersonen eine Anordnung zur häuslichen Quarantäne verfügt (Stand: 6. November, 9:30 Uhr). Um einen weiteren rasanten Anstieg zu vermeiden, sei es vor allem wichtig, Kontakte im privaten Umfeld einzuschränken, indem die empfohlenen Abstands- und Hygieneregeln konsequent eingehalten würden, heißt es aus dem Rathaus. Die derzeit gültige Corona-Verordnung regele, dass sich nur Angehörige von maximal zwei Haushalten einschließlich deren Lebenspartner und Verwandte in gerader Linie mit insgesamt nicht mehr als zehn Personen privat treffen dürften. „Solange nicht mehr als zehn Personen zusammen kommen, können Sie sich ohne Probleme mit einem befreundeten Paar oder einer befreundeten Familie treffen. Für das Treffen innerhalb der eigenen Familie - also mit (Groß-)Eltern, Geschwistern und deren Kindern usw. – sind die Vorgaben schwieriger zu verstehen, denn es ist ausschlaggebend, wer zu sich einlädt. Treffen sich alle bei den Großeltern, sind diese die Ausgangspersonen und können sowohl ihre Kinder als auch ihre Enkelkinder zu sich einladen. Treffen sich alle bei den Eltern, sind diese die Ausgangspersonen und können nur in direkter Verwandtschaft einladen. Das bedeutet, dass die Großeltern und die eigenen Kinder erlaubt sind, nicht jedoch die Geschwister oder andere Verwandte der einladenden Eltern. Entscheidend ist dabei aber immer, dass maximal zehn Personen zusammentreffen dürfen. Eine Ausnahme von den zehn Personen besteht lediglich, wenn der Haushalt mehr als zehn Personen umfasst. Wir empfehlen Ihnen aber dringend, diese Regelung nicht bis zum Äußersten auszureizen. Reduzieren Sie Ihre sozialen Kontakte so weit wie möglich und achten Sie allgemein auf die AHA + L-Regeln: Abstand halten, Hygieneregeln beachten, Alltagsmaske tragen und regelmäßig lüften“, sagt Simon Bolg, Leiter des Brettener Ordnungsamts.

Coronavirus im Rhein-Neckar-Kreis

Im Rhein-Neckar-Kreis liegt die Zahl der bestätigten Fälle am 6. November bei 3.513 Fällen (+159 im Vergleich zum 4. November). Mittlerweile sind im Rhein-Neckar-Kreis 57 Personen verstorben. Derzeit verläuft die Erkrankung bei 736 Menschen aktiv. 2.720 Menschen sind genesen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Rhein-Neckar-Kreis mittlerweile bei 134,4 und im Stadtgebiet Heidelberg bei 123,9.

Coronavirus im Enzkreis

In der Stadt Pforzheim und im Enzkreis lagen die Fälle der mit dem Coronavirus infizierten Menschen am 5. November, 16 Uhr, bei 2.994. Im Enzkreis sind bei seit Anfang der Pandemie 1.739 Fällen 29 Todesfälle bekannt. In Pforzheim konnten bislang 1.255 Infizierte und elf Todesfälle bestätigt werden. Die 7-Tage-Inzidenz liegt in Pforzheim bei 215,9 und im Enzkreis bei 160,9.

Lage in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg konnten Stand 5. November, 16 Uhr, 93.267 Fälle bestätigt werden. Insgesamt sind bislang 2.091 Menschen verstorben und 59.997 genesen. Somit sind aktuell 33.270 Menschen erkrankt. Die Inzidenz liegt landesweit bei 122,4. Laut Gesundheitsamt sind nach den Daten des DIVI-Intensivregisters (www.intensivregister.de) von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung 299 COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 156 (52 Prozent) invasiv beatmet. Insgesamt sind derzeit 2.296 Intensivbetten von betreibbaren 3.045 Betten (75 Prozent) belegt.

Mehr finden Sie auf unserer Themenseite Coronavirus.

Autor:

Beatrix Drescher aus Bretten

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