Coronavirus in Baden-Württemberg
Hartnäckige Quarantäneverweigerer sollen eingewiesen werden

Uneinsichtige Quarantäneverweigerer sollen künftig in einem von zwei bis drei ausgewählten Krankenhäusern im Südwesten untergebracht werden. | Foto: ©Aldeca Productions - stock.adobe.com
  • Uneinsichtige Quarantäneverweigerer sollen künftig in einem von zwei bis drei ausgewählten Krankenhäusern im Südwesten untergebracht werden.
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  • hochgeladen von Christian Schweizer

Stuttgart (dpa/lsw) Uneinsichtige Quarantäneverweigerer sollen künftig in einem von zwei bis drei ausgewählten Krankenhäusern im Südwesten untergebracht werden. Darauf einigten sich Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) und Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Dienstag, 8. Dezember, nach langen Debatten. Das Innenministerium hatte auf eine strikte Zwangseinweisung solcher Personen in eine zentrale Klinik im Land gedrängt. Lucha hatte dafür plädiert, dass sich die Kommunen dezentral darum kümmern, da es sich um Einzelfälle handle. Lucha will nun bis Ende der Woche die zuständigen Kliniken benennen.

"Hartnäckige Quarantäneverweigerer absondern"

Strobl sagte, er sei froh, dass man sich darauf verständigt habe, "hartnäckige Quarantäneverweigerer abzusondern". Es sei aber nur das letzte Mittel, wenn solche Menschen sich auch durch Bußgelder nicht zur Vernunft bringen ließen.

Mehr finden Sie auf unserer Themenseite Coronavirus.

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Kraichgau News aus Bretten

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