Karlsruhe: Sexueller Übergriff nach Online-Verabredung nur vorgetäuscht

Eine 45-jährige Frau hatte gegenüber der Karlsruher Polizei angegeben, von einer Bekanntschaft aus einer Dating-App sexuell belästigt worden zu sein. Nun hat sich herausgestellt, die Tat war frei erfunden.

Karlsruhe (ots) Eine 45-jährige Frau hatte gegenüber der Karlsruher Polizei angegeben, von einer Bekanntschaft aus einer Dating-App sexuell belästigt worden zu sein. Bevor es zu schwereren Übergriffen kam, habe sie aber fliehen können. Nun hat sich herausgestellt, die Frau hat die Tat, die sich angeblich in einem Gebüsch in der Nähe des Leopoldplatzes ereignet hat, frei erfunden. 

Frau wollte ihren Freund eifersüchtig machen

Die vermeintliche Geschädigte hat sich zwischenzeitlich erneut bei der Polizei gemeldet und gestanden, die Tat nur vorgetäuscht zu haben. Das online verabredete Treffen habe es zwar tatsächlich gegeben, die geschilderten Übergriffe seien jedoch frei erfunden, so die Polizei in einer Mitteilung. Als Motiv äußerte die Frau, sie habe damit ihren Freund eifersüchtig machen wollen. Gegen die 45-Jährige wird nun wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt. Darüber hinaus wird geprüft, ob ihr die Unkosten der Polizei, beispielsweise für die Fahndungsmaßnahmen, in Rechnung gestellt werden können.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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