"Kein Grund zu besonderer Sorge"
Polizei sieht keine auffällige Häufung von E-Auto-Bränden

E-Fahrzeug-Brände sorgen seit geraumer Zeit auch im Südwesten für Aufmerksamkeit - die Polizei im Land sieht aber keine auffällige Häufung solcher Brände. | Foto: Production Perig - stock.adobe.com
  • E-Fahrzeug-Brände sorgen seit geraumer Zeit auch im Südwesten für Aufmerksamkeit - die Polizei im Land sieht aber keine auffällige Häufung solcher Brände.
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Karlsruhe (dpa/lsw) E-Fahrzeug-Brände sorgen seit geraumer Zeit auch im Südwesten für Aufmerksamkeit - die Polizei im Land sieht aber keine auffällige Häufung solcher Brände, ergaben die Antworten von sieben der 13 Polizeipräsidien zu ungeklärten Garagen- und E-Auto-Bränden. Statistiken dazu gibt es nicht. Doch noch sind Brände mit E-Autos eher selten. Das baden-württembergische Innenministerium verweist jedoch auf die stetige Zunahme von Fahrzeugen mit alternativen Antriebssystemen. "Damit steigt auch per se die Anzahl elektrobetriebener Fahrzeuge, die an Unfällen und Bränden beteiligt sind."

"Kein Grund zu besonderer Sorge"

Brandschutzforscher sehen aber keinen Grund zu besonderer Sorge. "Aus unseren Statistiken haben wir keine Hinweise, dass Elektrofahrzeuge häufiger brennen als Autos mit Verbrennungsmotor", betont Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Brandgefährlich kann es aber beim Laden werden, wenn die Haustechnik defekt, veraltet oder überlastet ist. Experten empfehlen unbedingt feste Ladestationen (Wallboxen) und einen Check der Haustechnik vor dem E-Auto-Kauf.

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Kraichgau News aus Bretten

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