Polizei ermittelt nach Vorfall in Pforzheim
Rechtsextreme Drohgebärden an Bushaltestelle
- In der Pforzheimer Nordstadt hat ein alkoholisierter 51-Jähriger mit einem angedeuteten Gewehr auf fünf Männer mit südländischem Erscheinungsbild gezielt und dabei rechtsextreme Parolen geschrien.
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Pforzheim (red) In der Pforzheimer Nordstadt hat ein alkoholisierter 51-Jähriger mit einem angedeuteten Gewehr auf fünf Männer mit südländischem Erscheinungsbild gezielt und dabei rechtsextreme Parolen geschrien. Das teilt die Polizei mit.
51-Jähriger äußert fremdenfeindliche Parolen
Demnach ereignete sich der Vorfall am heutigen Dienstagvormittag, 22. Oktober, gegen 11.15 Uhr an einer Bushaltestelle in der Hohenzollernstraße nahe einem Kreditinstitut. Die fünf Männer saßen dabei auf einer Bank. Nachdem der 51-Jährige rechtsextreme und fremdenfeindliche Äußerungen getätigt hatte, stiegen sowohl er als auch die wartenden Männer gemeinsam in den Bus ein.
Polizei ermittelt wegen Verdacht auf Volksverhetzung
An der Haltestelle Philippstraße wurde der pöbelnde 51-Jährige von Polizeibeamten kontrolliert. Ein Atemalkoholvortest ergab einen Wert von rund 2,5 Promille. Nach der Personalienfeststellung wurde ihm ein Platzverweis erteilt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachtes auf Volksverhetzung und sucht weitere Zeugen. Diese sind gebeten, sich mit dem Polizeirevier Pforzheim-Nord unter 07231/186-3211 in Verbindung zu setzen.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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