Frau zog sich schwere Verbrennungen zu
Rechtsstreit um den Eppinger "Hexenkessel" geht weiter

Heilbronn (dpa/lsw) Der Rechtsstreit um die schweren Verbrühungen einer Frau mit heißem Wasser bei einem Fastnachtsumzug in Eppingen wird heute erneut vor Gericht verhandelt. Ein damals 33-jähriger Mann soll im Februar 2018 beim Eppinger Umzug als Hexe verkleidet eine 18 Jahre alte Zuschauerin schwer an den Beinen verbrüht haben. Die Frau war beim Nachtumzug von einer Gruppe maskierter Hexen über den Kessel gehalten worden, sie geriet aber mit den Beinen in den Behälter und zog sich schwere Verbrennungen zu.

38 Zeugen sind geladen

Das Amtsgericht Heilbronn hatte den Mann Ende 2018 wegen fahrlässiger Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 6.600 Euro verurteilt. Gegen dieses Urteil wehrt sich der Mann nun vor der höheren Instanz, dem Landgericht. Es sind insgesamt drei Verhandlungstage geplant. 38 Zeugen sind geladen.

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Kraichgau News aus Bretten

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