"Notfallversorgung ist jederzeit sichergestellt"
Zentrale Notaufnahme an der RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal nicht geschlossen
- Die Regionale Kliniken Holding hat Presseberichte über eine Schließung der Zentralen Notaufnahme an der Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal zurückgewiesen.
- Foto: Stadtwiki, Manfred Hattenkerl
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Bruchsal (kn) Die Regionale Kliniken Holding hat Presseberichte über eine Schließung der Zentralen Notaufnahme an der Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal zurückgewiesen. Diese "war und ist zu keinem Zeitpunkt geschlossen", erklärte eine RKH-Sprecherin. Aufgrund extrem hoher Belegung und kurzfristig aufgetretener personeller Engpässe im Bereich der Inneren Medizin hätte aber die Gesamtzahl der belegbaren internistischen Betten vorübergehend reduziert werden müssen.
Kapazitätsgrenze war erreicht
Aufgrund dieser erreichten Kapazitätsgrenze sei dann die Entscheidung gefallen, die Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal vorübergehend bei der Rettungsleitstelle abzumelden, allerdings nur für stationäre internistische Patienten. "Alle anderen Behandlungen bleiben davon unberührt", heißt es in der RKH-Meldung. Und weiter: "Die Abmeldung einer nicht aufnahmefähigen Fachabteilung ist ein alltäglicher Vorgang und dient dem Ziel, Patienten primär zu Krankenhäusern zu leiten, die diese auch aufnehmen können." In solchen Fällen werde in enger Abstimmung mit den einweisenden Ärzten und dem Rettungsdienst geklärt, ob eine andere Zielklinik angefahren werden könnte.
"Notfallversorgung der Bevölkerung ist sichergestellt"
"Sollte dies nicht der Fall sein, steht die Zentrale Notaufnahme selbstverständlich für eine überbrückende Notfallversorgung uneingeschränkt zur Verfügung. Die Notfallversorgung der Bevölkerung im Einzugsgebiet der Kliniken des Landkreises Karlsruhe war und ist zu jedem Zeitpunkt sichergestellt", erklärt die RKH abschließend.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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