925 Jahre Göbrichen: Zwei Versionen über die Entstehung des Necknamens "Göbricher Hirsche"

Foto: publicdomainvectors.org

(pd) Der Überlieferung nach gibt es gleich zwei Möglichkeiten, weshalb man die Göbricher die „Hirsche“ nennt.

Version eins: Rennende Berufspendler

Als früher die Göbricher, wie auch die Berufstätigen aus anderen Gemeinden, frühmorgens zu Fuß nach Pforzheim zur Arbeit gingen seien sie gerannt wie die Hirsche, beobachteten die Pforzheimer die Ankommenden. Somit seien sie zu dem Beinamen „Hirsche“ gelangt.

Version zwei: "Armer" Esel

Einer Legende nach soll ein Göbricher Jäger frühmorgens im Jahr 1770 Richtung Stein vermeintlich im Dunst aus der Ferne einen Hirsch beim Grasen gesichtet und ihn sogleich erschossen haben. Als er das am Boden liegende Tier ansah, musste er jedoch feststellen, dass es kein Hirsch war. Es stellte sich vielmehr heraus, dass er den „armen“ Esel des Müllers von Stein erledigt hatte. Weil der Jäger einen Esel nicht von einem Hirsch hatte unterscheiden können, hätten sich die Göbricher den Beinamen „Hirsche“ eingefangen, heißt es.

Mehr zum Jubiläum, darunter viele historische Fotos, finden Sie auf unserer
Themenseite

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

6 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Aktuelle Sonderthemen

Weihnachtsmärkte im Kraichgau

Diese Woche mit dem Weihnachtsmarkt auf dem Rotenbergerhof in Ruit

Jetzt Leserreporter werden
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.