8. Juli 2019, 10:03 Uhr
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Gemeinschaftsgefühl von einheimischen und nicht-einheimischen Besuchern stärken
Flehinger Straßenfest geht in die 21. Runde

Autor: Kraichgau News

aus Bretten

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Freuen sich über den Zusammenhalt und die Gemeinschaft, die das Straßenfest stiftet (von links):
Klaus Hilpp, ehemaliger Ortsvorsteher und Gemeinderat sowie Vertreter der Interessengemeinschaft Flehinger Vereine, Markus Müßig, Vertreter der Interessengemeinschaft Flehinger Vereine, Bürgermeister Thomas Nowitzki, Wolfgang Wagner, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Flehinger Vereine und Gemeinderat und Oskar Combe, Vertreter der Festgemeinschaft Großvillars Ortsvorsteher.
Foto: Jennifer Warzecha
hochgeladen von Christian Schweizer

Oberderdingen-Flehingen (war) “Ich finde es großartig, dass die Vereine aus Großvillars ihr Dorfplatzfest um eine Woche verlegt haben, damit dieses Wochenende das Flehinger Straßenfest stattfinden kann und das Straßen- und Dorfplatzfest damit nicht terminlich zusammenfallen.“ Dies sagte der Bürgermeister der Gemeinde Oberderdingen, Thomas Nowitzki, am vergangenen Samstag, 29. Juli, nach der feierlichen Eröffnung des 21. Flehinger Straßenfestes, das rund um das Schloss im Ortskern von Flehingen stattfindet.

3.000 bis 4.000 Gäste pro Tag

Am „Tag des Kusses“ stach Nowitzki zusammen mit Wolfgang Wagner, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Flehinger Vereine, das Bierfass gegen 17 Uhr an und eröffnete damit das Festgeschehen, zu dem von den Veranstaltern 3.000 bis 4.000 Gäste pro Tag erwartet werden. Das Fest dauert noch bis heute, 8. Juli, an.

„Frauen sind anders“

Neun Vereine haben zusammen mit der Interessengemeinschaft Flehinger Vereine und mit „starker Unterstützung der Gemeinde Oberderdingen“, wie Nowitzki betonte, Stände wie Bierwagen, Weinstand und verschiedenen Spielmöglichkeiten für Kinder sowie Essensstände aufgebaut. Den Anfang des Programms gestaltete der Männergesangsverein „Einigkeit“ mit seinem Lied „Frauen sind anders“, das die männlichen Sänger ausdrucksstark interpretierten.

Singend die Persönlichkeit der Kinder fördern

Ab 18 Uhr eroberten der Flehinger Dirk Knauer und zwölf singende Kinder die Showbühne in Form der Band „DIRK &wir“, wobei die Kinder sowohl einzeln als auch in der Gruppe oder im Hintergrund Lieder wie „Unser Leben“, „Wie die Zeit vergeht“ oder „Das Leben ist kein Ponyhof“ sowie eine Zugabe interpretierten. Rund 30 Kinder der Samuel-Friedrich-Sauter-Grundschule in Flehingen waren auch mit dabei. „Ich fördere die Persönlichkeit der Kinder durch das solistische Singen und Auftreten", erklärte Knauer, der damit seit 16 Jahren erfolgreich ist, zwischen seinen Darbietungen stolz.