Großvillars: Letzte Kerwe der Region mit Party und Tradition
Wo andernorts - wie in Ruit -bereits Weihnachtsmärkte starten, hält man es in Großvillars mit einer anderen Tradition: Hier findet die Kerwe stets erst Mitte November statt. Bei sonnigem Winterwetter fanden sich die Besucher gleichwohl hauptsächlich beim Kerweessen zusammen.
Mit einem echten Kracher startete die diesjährige Kerwe im Waldenserdorf. Am Samstagabend war Partytime angesagt in der Turnhalle, "Kerwe meets Elfriede" hieß es da beim Gastgeber Turnverein und in der Tat: "Elfriede's Journey" sorgten für ausgelassene Stimmung in dem sonst eher ruhigen Oberderdinger Ortsteil.
Kerweschmaus und Kerweplausch
Tags darauf besann man sich wieder auf die wesentlichen Dinge des Lebens: Essen und Trinken spielen bei der Kerwe bekanntlich auch eine maßgebliche Rolle und so trafen sich die Großvillarser und ihre Gäste zum traditionellen Kerweschmaus beispielsweise bei einem opulenten Wild-Mahl. Immer wieder gern besucht: Das Waldenserhäusle, das in seiner einmaligen Art die Historie des Dorfes widerspiegelt. Und ob einem hernach der Sinn eher nach Kaffee und Kuchen oder mehr nach einem Viertele stand: Für alles war wie immer gesorgt. Zum Kerweplausch traf man sich, um bei einem guten einheimischen Tropfen oder einem Kaffee Fünf grade sein zu lassen und die Dorf- und Weltereignisse zu bereden.
Auf unserer Themenseite „Kerwen im Kraichgau“ finden Sie weitere Informationen über Kerwen, die in der Region stattfinden.
Autor:Gerd Markowetz aus Bretten |
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