16. Joss-Fritz-Feschd in Untergrombach
Gute Stimmung am Fuß des Michaelsbergs
Bruchsal-Untergrombach (kk) 1989 war für Bruchsals größten Stadtteil Untergrombach ein wichtiges Jahr: Denn damals vor wiederum 1.200 Jahren wurde urkundlich erstmals „Grombach“ erwähnt: Aus diesem Anlass wurde 1989 das erste „Joss-Fritz-Dorf- und Heimatfest“ gefeiert. Das Fest war dabei im Laufe der letzten drei Dekaden mancherlei Veränderungen unterworfen. So änderte sich die Festbezeichnung in „Joss-Fritz-Fescht“ und war früher die „Arbeitsgemeinschaft Untergrombacher Vereine“ für die Festausrichtung zuständig, so wurde vor zwei Jahren erstmals die “Interessengemeinschaft Joss-Fritz-Fest“ mit Vinga Szabó an der Spitze mit der Organisation beauftragt. Der Gemeinschaft gehören mit dem Handballverein, dem Handharmonikaclub, dem Musikverein, dem DRK-Ortsverein und dem Gesangverein „Ton-Art“ fünf Untergrombacher Ortsvereine an.
"ZAP-Gang", "Mangold" und "Tanzanstalt Dr. Ernst"
Als Festplatz dienen nach wie vor die Grünanlagen um die „Bundschuh-Halle". Zur Festeröffnung am Samstagnachmittag konnte Szabó schon viele Gäste begrüßen, darunter eine 30-köpfige Delegation aus der Partnerstadt Sainte-Marie-aux-Mines mit Bürgermeister Claude Abel an der Spitze. Szabó verwies auf das neue „Fescht-Konzept“, das die Interessengemeinschaft vor zwei Jahren entwickelt hat. Als „Highligths“ wurden für die Abendunterhaltung bekannte Bands wie die "ZAP-Gang", "Mangold" und „Tanzanstalt Dr. Ernst“ verpflichtet. Zudem spielte das Seniorenorchester des Blasmusikverbandes Karlsruhe und das Seniorenorchester des Musikvereins Obergrombach.
„Eckpfeiler der Deutsch-Französischen Freundschaft“
Der Untergrombacher Ortsvorsteher Karl-Heinz Mangei bescheinigte der Interessengemeinschaft eine gute Entwicklung, die nicht zuletzt in der steigenden Zahl der teilnehmenden Vereine ihren Niederschlag fand. Claude Abel freute sich indes auf „viele Begegnungen“ und bezeichnete Städtepartnerschaften als „Eckpfeiler der Deutsch-Französischen Freundschaft“. Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick schließlich freute sich auf das „gemeinsame Feiern“ und dankte den teilnehmenden Vereinen. Zusammen mit Claude Abel schritt sie sie zum obligatorischen Fassanstich und eröffnete damit das „Fescht“.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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