Smoothies selber machen: Meine liebsten Rezepte

Das Trendgetränk findet seit einigen Jahren immer mehr Anhänger. Die Auswahl im Kühlregal der Supermärkte wird immer größer und leider damit auch die Fülle an Einwegflaschen. Sie sehen ja auch sehr appetitlich aus, wenn durch den klaren Kunststoff kräftiges Grün, Rot oder Gelb leuchtet. Doch welches Obst oder Gemüse bietet allein diese Farben?

Es ist einfach gut zu wissen, was in einem solchen Getränk enthalten ist. Schon aus diesem Grund lohnt es sich, jede Portion selbst herzustellen.

Was ist der Vorteil von einem Smoothie gegenüber direkt gegessenem Obst und Gemüse?

Die täglich empfohlene Menge an frischem Obst und Gemüse wird bei vielen Menschen einfach ungern direkt zu sich genommen. Waschen, putzen, schnibbeln und in verschiedenen Dosen mitnehmen ist nicht jedermanns Sache. Teilweise wird es als peinlich empfunden, auf diesen Stücken zu kauen. Wird Obst noch evtl. akzeptiert, ist Gemüse über Möhre, Gurke und Tomate hinaus geradezu undenkbar.

Alle Produkte lassen sich jedoch wunderbar in den verschiedensten Zusammenstellungen mixen oder pürieren und im Mehrweggefäß mitnehmen. Hergestellt werden Smoothies in einem Standmixer oder in einem speziellen Smoothie Maker. 

Wie verändern sich die Vitamine und Mineralstoffe in einem fertig gekauften Smoothie?

Bereits ab dem ersten Tag der Herstellung verliert ein Smoothie immer mehr seiner wichtigen Inhaltsstoffe. Natürlich gibt es ein Haltbarkeitsdatum auf den fertigen und gekühlten Getränken. Damit ist aber nur der unbedenkliche Verzehr gewährleistet und nicht der volle Erhalt aller Vitamine. Selbst ein lückenloser Weg von einem Tag auf den anderen bedeutet: Herstellung, Anfahrt zum Handel, Befüllung der Kühlschränke im Supermarkt, eigener Kauf, wieder Transport und schnell sind 3 - 4 Tage vergangen. Was jetzt noch im Fläschchen ist, schmeckt bestimmt, macht satt und hat keinerlei Nährwert mehr.

Die Zusammensetzung der fertig gekauften Smoothies besteht auch sehr selten wirklich aus frischem Obst oder Gemüse, sondern aus Konzentraten, Säften oder Püree. Der daraus resultierende Zuckeranteil macht aus einem Smoothie eher eine ganze Mahlzeit als ein Getränk.

Es ist mit wenigen Produkten, die bestimmt leicht im eigenen Haushalt vorrätig sind, in Minuten das Wunschgetränk selbst sehr kostengünstig herzustellen.

Die nachfolgenden Rezepte geben hierfür einige Beispiele:

Johannisbeere-Banane-Smoothie

  • 1 Grapefruit,
  • 2 reife Bananen
  • 500 g Johannisbeeren
  • 300 - 400 ml Wasser

Der ausgepresste Grapefruitsaft wird zusammen mit Bananenstücken (ohne Schale) und Johannisbeeren (ohne Rispe) in den Bereiter gegeben. Wasser dazu und alles miteinander mixen. Nach etwa 2 Minuten ist der Smoothie fertig und kann auf 2 bis 3 Portionen verteilt werden. 

Grüner Romana Smoothie

  • 1 grüner Apfel mit Schale
  • 1 Romanasalat
  • 1 Hand Babyspinat
  • 10 Blatt frische Minze
  • 1 EL Honig
  • 200 ml kaltes Wasser

Alle Produkte müssen gut gewaschen, abgetrocknet und das Kerngehäuse im Apfel entfernt werden. Etwas vorzerkleinert kommt alles in den Bereiter und wird mit Wasser aufgefüllt. Etwa 2 Minuten mixen und der Smoothie ist fertig.  Weitere Rezepte findet man hier. 

In welchen Verhältnissen wird ein Smoothie zusammengestellt?

Der Smoothie sollte immer zu etwa 50 % aus Flüssigkeit und 50 % aus Obst oder Gemüse bestehen. Ein Zuckerzusatz ist in den meisten Fällen nicht nötig, da ausreichend Fruchtzucker vorhanden ist.

Autor:

Alexander Singer aus Region

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