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Spitzenwein bei kargem Boden: Weingut Heitlinger

Freude herrschte über den Erfolg im Grauburgunder-Wettbewerb bei Heinz Heiler, Eigentümer des Weinguts Heitlinger, Miriam Kaltenbach, Badische Weinkönigin, Claus Burmeister, Winemaker und Sinja Hornecker, Weinprinzessin Kaiserstuhl und Tuniberg (v.l.)
  • Freude herrschte über den Erfolg im Grauburgunder-Wettbewerb bei Heinz Heiler, Eigentümer des Weinguts Heitlinger, Miriam Kaltenbach, Badische Weinkönigin, Claus Burmeister, Winemaker und Sinja Hornecker, Weinprinzessin Kaiserstuhl und Tuniberg (v.l.)
  • hochgeladen von Katrin Gerweck

Weingut Heitlinger siegt im Grauburgunder-Wettbewerb. Spiegelberg Pinot Gris, Jahrgang 2015, erringt Spitzenplatz und fünf Sterne der Wertung für Weltklasse.

Östringen-Tiefenbach (art) Das Weingut Heitlinger in Östringen-Tiefenbach kann erneut einen außerordentlichen Erfolg feiern mit dem ersten Platz im Internationalen Grauburgunder-Preis, der in der Fachwelt besondere Beachtung findet. Von 107 gemeldeten Weinen konnte der Spiegelberg Pinot Gris VDP Großes Gewächs, Jahrgang 2015 in seiner Kategorie den Spitzenplatz erringen. Zudem erhielt er als einziger der 460 Weine im gesamten Wettbewerb fünf Sterne der Wertung für Weltklasse.

Fruchtbetonter Wein mit dezenter Holznote

Mit einem leichten Kupferschimmer funkelt der Heitlinger-Wein im Glas. "Er ist ein eigenständiger fruchtbetonter Wein mit dezenter Holznote durch die Vergärung im Barrique- und Holzfass.", sagt Winemaker Claus Burmeister. "Die Trauben sind auf einem ganz besonderen Terroir, dem Spiegelberg gewachsen." In dieser Lage, steil und geschützt mit kargem Buntmergel-Boden, sollen bereits die Römer Wein angepflanzt haben. Das Weingut Heitlinger gibt sich mit den dort wachsenden kleinen Trauben und Beeren besondere Mühe, um solch einen herausragenden Wein zu erhalten. Vom Kleinklima begünstigt, schonend von Hand geerntet, werden die Weinbeeren sorgsam sortiert und können in einem lange andauernden Verarbeitungsprozess zu einem Spitzenwein heranreifen.

Wettbewerb findet seit elf Jahren statt

Der Grauburgunder-Preis ist ein seit 2007 jährlich stattfindender Wettbewerb, international ausgeschrieben und ausgerichtet von der Interessengemeinschaft Internationales-Grauburgunder-Symposium in Zusammenarbeit mit der Naturgarten Kaiserstuhl GmbH (Breisach) und dem Badischen Weinbauverband (Freiburg). Eine internationale Jury aus renommierten Weinsachverständigen, Sommeliers und Kellermeistern prüfte die Qualität der eingereichten 468 Weine aus Deutschland (278 Weine aus Baden), Frankreich, Italien und Österreich. Der prämierte Wein des Weinguts Heitlinger war in der Kategorie drei gemeldet: "Grauburgunder in Premiumqualitäten, Selektionen oder spezielle betriebliche Spitzenqualitäten, trocken, bis maximal vier Gramm pro Liter Restzucker. Zugelassen ist auch Holzfass- oder Barrique-Reifung." Die Preisverleihung inklusive Siegerweinverkostung erfolgte auf dem Schiff "Weinland Baden" in einer öffentlichen Feier auf dem Rhein, dem für den Weinbau wohl berühmtesten Fluss.

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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