Einsatz im Ehrenamt
Evi Herold verstärkt das Team der Familienbesucherinnen in Oberderdingen
Oberderdingen (red) Das Team der Familienbesucherinnen ist wieder komplett. Bürgermeister Thomas Nowitzki begrüßte im Beisein von Familienbesucherin Veronika Benedini, Evi Herold und hieß sie in ihrem Ehrenamt willkommen. Seit dem 1. Dezember teilt sich Evi Herold das Ehrenamt mit Veronika Benedini. Evi Herold ist in Oberderdingen aufgewachsen, hat dort den Kindergarten und die Realschule besucht. Ihre zweijährige Ausbildung zur Finanzbeamtin absolvierte sie in Mühlacker und arbeitete 45 Jahre beim Finanzamt Bruchsal. Sie hat selbst zwei Söhne und freut sich nun im Ruhestand auf die neue Tätigkeit als Familienbesucherin.
Familienbesucherinnen seit 2013 im Einsatz
Seit 2013 gibt es die städtischen Familienbesucherinnen. Seitdem besuchen sie Familien mit einem Neugeborenen und bieten ein persönliches Gespräch an. Mit einem Glückwunschschreiben des Bürgermeisters und der Stadt erhalten die frischgebackenen Eltern Informationen über das Angebot der Familienbesuche. Der Familienbesuch signalisiert den Familien, dass das Neugeborene in der Stadt willkommen ist und bietet den Familien Informationen zu Fragen rund um das Elternsein.
Mit Herz und Rat
Vor jedem Familienbesuch werden im Rathaus Oberderdingen die Besuchertaschen mit dem Geschenk zur Geburt und Informationsmaterial der Stadt sowie der „Frühen Hilfen“ gepackt. Die Besuche finden etwa alle sechs bis acht Wochen statt. Durchschnittlich werden circa 100 Familien mit Neugeborenen pro Jahr besucht. Beim Familienbesuch kennt die Familienbesucherin die vielfältigen und umfassenden Angebote und Hilfen vor Ort und stellt diese vor. Sie informiert zum Beispiel darüber, wie sich Eltern für einen Krippen- oder Kindergartenplatz bewerben können, welche Elternkurse es gibt, aber auch, welche spezifischen Beratungsangebote es zum Beispiel bei Schrei-, Schlaf- oder Essproblemen oder anderen familiären Belastungen gibt. „Ich freue mich sehr mit Evi Herold eine Familienbesucherin gefunden zu haben, die das Team vervollständigt, so dass sich die beiden bei immer steigender Geburtenzahl diese abwechselnd aufteilen können“, so Bürgermeister Thomas Nowitzki.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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