Ausbau soll im Sommer starten
Feinplanung für Glasfasernetz in Maulbronn beginnt

Der Bau eines flächendeckenden Glasfasernetzes in der Klosterstadt Maulbronn mit der Glasfasertechnologie durch die BBV Baden-Württemberg hat den nächsten Meilenstein erreicht.  | Foto: xiaoliangge - stock.adobe.com
  • Der Bau eines flächendeckenden Glasfasernetzes in der Klosterstadt Maulbronn mit der Glasfasertechnologie durch die BBV Baden-Württemberg hat den nächsten Meilenstein erreicht.
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Maulbronn (kn) Der Bau eines flächendeckenden Glasfasernetzes in der Klosterstadt Maulbronn mit der Glasfasertechnologie durch die BBV Baden-Württemberg hat den nächsten Meilenstein erreicht. Das hat die Stadtverwaltung mitgeteilt. So sei vom Planungsbüro RNC inzwischen mit den Feinplanungen begonnen worden. Diese sollen voraussichtlich vier Monate dauern und sind die Basis für die Ausschreibung und Beauftragung des Tiefbaus. In den kommenden Wochen würden RNC-Mitarbeiter daher in Maulbronn aktiv werden und Straßen und Häuser fotografieren und abmessen.

Ausbau bringt besondere Herausforderungen mit sich

Bernd Henkel, BBV-Manager Cluster Implementation, rechnet damit, dass der eigentliche Ausbau dann im Juni oder Juli starten kann. Für den Ausbau selbst rechne die BBV mit einer Dauer von neun bis zwölf Monaten. "Der flächendeckende Glasfaserausbau ist eines unserer zentralen Anliegen für die Zukunft des Wohn- und Wirtschaftsstandorts Maulbronn. Daher freuen wir uns, dass jetzt mit dem Start der Feinplanung nach der Ausbauzusage durch die BBV im letzten Herbst der nächste wichtige Schritt getan wird und es nun einen Zeitrahmen gibt", betonte Bürgermeister Andreas Felchle. Dabei sei allen bewusst, dass "der Ausbau in einer Stadt mit vielen historischen, denkmalgeschützten Liegenschaften besondere Herausforderungen mit sich bringt". Daher begrüße man, dass die BBV den Ausbau in enger Abstimmung mit dem Bauamt und der Verwaltung vornehmen wolle, so Felchle. 

640 Haushalte und Betriebe haben bisher Verträge

Natürlich hoffe die BBV indes, dass sich noch mehr als die bisher rund 640 Haushalte und Betriebe im Zuge der beginnenden Bautätigkeiten für die Glasfaser entscheiden würden, betont Bernd Henkel und stellt eine "Vorbagger-Vermarktung" in Aussicht.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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