Ortschaftsrat Obergrombach
Freie Wähler / Liberale Liste erreicht zusätzliches Mandat
Bruchsal-Obergrombach (red) Die Wählervereinigung „Freie Wähler / Liberale Liste“ teilt mit, bei den Wahlen zum Ortschaftsrat in Bruchsal-Obergrombach mit einer Liste aus sieben Kandidaten ein weiteres, drittes Mandat erreicht. „Wir danken den Wählerinnen und Wählern für ein hervorragendes Wahlergebnis“, freut sich Spitzenkandidat Michael Speck über die breite Zustimmung aus der Bevölkerung. Der auf Listenplatz 2 angetretene Heiko Zahn ergänzt: „Mit mehr als 4.800 Stimmen konnten wir das Ergebnis deutlich ausbauen und liegen mit 35 Prozent nur knapp fünf Prozent hinter der CDU!“
"Net schwätzen. Machen!"
Unter dem Motto „Net schwätzen. Machen! So sind die Obergrombacher. So sind wir“, hatten sich sieben Kandidaten um die Sitze im Ortschaftsrat beworben. Ina Speck war erstmals dabei und konnte aus dem Stand heraus mit 733 Stimmen abschließen. Für den Einzug ins Dorfparlament hat es ganz knapp nicht gereicht. „200 Stimmen haben gefehlt, um ein viertes Mandat zu erreichen. Das ist schade, aber ich werde weiter dranbleiben, und in fünf Jahren wird es bestimmt reichen“, zeigt sie sich optimistisch.
„Gegenüber unseren Mitbewerbern zeigt das Wahlergebnis aber sehr deutlich, dass die Obergrombacher eine bürgerlich-liberale Politik wollen“, fügt Heiko Zahn hinzu, der bei der Kreistagswahl in Obergrombach mehr Stimmen erhalten hat als die grüne Oberbürgermeisterin Petzold-Schick.
Familienfreundliches Obergrombach
Gottfried Wormer, der schon in der bisherigen Periode für die Freien Wähler im Ortschaftsrat saß, ist auch weiterhin dabei: „Wir wollen ein familienfreundliches Obergrombach und eine durchdachte Politik für unseren liebenswerten Ort. Mit dem zusätzlichen Mandat können wir unsere gesteckten Ziele nun noch besser verfolgen und erreichen“, ist er sich sicher.
Nahwärmekonzept mit Bürgergenossenschaft
Inhaltlich steckt Heiko Zahn die Richtung ab: „Gerade was die Infrastruktur angeht, sind wir mit unserer Glasfaserversorgung schon gut aufgestellt. Aber im Bereich der Wärmeversorgung sehen wir das Potential des Nahwärmekonzepts. Dabei ist uns die Beteiligung und Akzeptanz der Bevölkerung sehr wichtig. Eine Bürgergenossenschaft zum Betrieb der angedachten Nahwärmeversorgung halten wir für die beste Möglichkeit, die wir jetzt schnell vorantreiben wollen.“ Michael Speck ergänzt: „Auch den Ausbau der Wohn- und Baumöglichkeiten, sowie die Errichtung eines Seniorenheimes wollen wir weiterverfolgen. Regelmäßige öffentliche Treffen und Bürgerdialoge sind in der Planung. Das werden wir direkt nach der Sommerpause angehen.“
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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