Arbeiten in Maulbronn schreiten voran
Gemeinderat vor Ort am Hechtsee-Areal
Maulbronn (red) Das zukünftige Wohngebiet Hechtsee und die verbindende Brücke Richtung Frankfurter Straße sowie die Radwegeführung sind Themen, die den Maulbronner Gemeinderat regelmäßig beschäftigen. Vor diesem Hintergrund trafen sich Mitglieder des Gremiums und der Stadtverwaltung am vergangenen Mittwoch, 24. April, im Vorfeld der Sitzung zu einem Vororttermin.
Arbeiten am Hechtsee-Areal schreiten voran
Das Hechtsee-Areal, auf dem zukünftig unter anderem 18 Seniorenbungalows errichtet werden sollen, ist weitestgehend erschlossen. Bis zum Baustart der Bungalows, der sich durch die aktuelle Preissituation verzögert, werden die Bauplätze von einer Landschaftsgärtnerei eingesät und gepflegt. In der kommenden Woche soll – sofern das Wetter es zulässt, die abschließende Asphaltdeckschicht eingebaut werden, präzisierte Claudia Richter, Projektleiterin vom Ingenieursbüro Gerst aus Mühlacker, das mit der Planung des Areals beauftragt ist. Somit stehe der Freigabe der Straße für den Verkehr nichts mehr entgegen.
Ziel sind lückenlose Radwege durch Maulbronn
Laut Bürgermeister Aaron Treut ist dies auch ein weiterer Schritt zu einer verbesserten Radwegeführung durch Maulbronn. Ziel sei es, eine lückenlose Radwegeführung durch die Klosterstadt zu bilden, fernab des Verkehrs der Frankfurter und Stuttgarter Straße.
Radwegführung am Spielplatz Schleifhäusleweg
Eine veränderte Radwegeführung über das Gelände des Spielplatzes Schleifhäusleweg stehe noch aus. Sicher sei, dass der Radweg nicht mehr quer über den Spielplatz verlaufen kann, sondern am Rande entlanggeführt werden soll. Wie dann allerdings der Anschluss an das Straßennetz aussehen kann, dazu soll das Ingenieursbüro Gerst nun Vorschläge erarbeiten und mit der Straßenverkehrsbehörde des Enzkreises abstimmen.
Hechtseebrücke wird gesperrt
Die Hechtseebrücke, die während der Erschließungsarbeiten provisorisch ertüchtigt wurde und als Behelfszufahrt diente, soll mit Freigabe der Straße Hechtsee gesperrt werden. Das Fundament des Brückenbaus ist derart beschädigt, dass eine Sanierung nicht mehr möglich ist. Ein neuer Übergang soll errichtet werden, darüber ist sich das Gremium einig. Auf Anfrage des Gemeinderats wird allerdings noch einmal durch das Stadtbauamt geprüft, ob eine weitere Nutzung wenigstens als Fuß- und Radweg möglich ist, bis mit dem Bau des neuen Übergangs begonnen wird.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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