Gemeinsamer Besuch der Kriegsgräber in Bruchsal
Geschichte für Jugendliche greifbarer machen

Die Grünen-Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz und Vertreter des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge haben jüngst die Kriegsgräber des ersten und zweiten Weltkriegs auf dem Friedhof in Bruchsal besucht. | Foto: privat
  • Die Grünen-Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz und Vertreter des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge haben jüngst die Kriegsgräber des ersten und zweiten Weltkriegs auf dem Friedhof in Bruchsal besucht.
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Bruchsal (kn) Die Grünen-Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz und Vertreter des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge haben jüngst die Kriegsgräber des ersten und zweiten Weltkriegs auf dem Friedhof in Bruchsal besucht. Bei dem Termin stellte der Volksbund auch seine Bildungs- und Jugendarbeit vor. „Die Arbeit des Volksbundes, als humanitäre Organisation, spielt eine wichtige Rolle in der Erinnerungskultur, Bildungsarbeit und Pflege von Kriegsgräbern im In- und Ausland. Gerade bei der Bildung von Jugendlichen, können Inhalte zu den beiden Weltkriegen anhand von Kriegsgräbern und Denkmalen besonders gut vermittelt werden. Sie machen uns bewusst wie wichtig der Frieden und die Demokratie sind“, betonte die Abgeordnete Schwarz.

Schüler sind sehr interessiert an der Geschichte

Beim gemeinsamen Besuch, zu dem auch die Bruchsaler Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick gekommen war, führten die Vertreter des Volksbundes Nordbaden, Axel Fischer, Volker Schütze, Roland Reiß und Sebastian Steinebach, durch den Bruchsaler Friedhof. Anhand vieler anschaulicher Beispiele erklärten sie, wie Schulklassen in die Arbeit eingebunden werden können, die Geschichte für Jugendliche greifbarer wird und wie die Kinder und Jugendlichen auf die Kriegsgräber reagieren würden. Es sei wichtig, den Bezug zwischen der Vergangenheit zur Gegenwart herzustellen, so die Vertreter des Volksbunds. Fischer betonte zudem das große Interesse der Schüler während der angebotenen Unterrichtsstunden. Vor allem zu den einzelnen Schicksalen der Opfer oder in Bezug auf das oft sehr junge Alter der Verstorbenen.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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