Kanzlei-Übernahme: Gespräch mit Dupps Selbach Steuerberatungsgesellschaft mbH
Die Steuerberatungsgesellschaft Dupps Selbach hat Anfang März die Kanzlei von Hartmut Bode auf der Wilferdinger Höhe in Pforzheim übernommen.
PFORZHEIM (pm) Die Steuerberatungsgesellschaft Dupps Selbach hat Anfang März die Kanzlei von Hartmut Bode auf der Wilferdinger Höhe in Pforzheim übernommen. Während die namensgebenden Steuerberater Gabriele Dupps und Stefan Selbach an den bisherigen Standorten tätig bleiben, wird seit März 2018 die Zweigniederlassung Pforzheim von Steuerberater Daniel Lechleiter geführt. Wer sind die Neuen? Wir stellen sie vor.
Frau Dupps, was zeichnet Ihre Kanzlei aus?
Dupps: Qualitätsmanagement hat für uns eine hohe Bedeutung, wir sind nach zwei verschiedenen Standards zertifiziert. Hinzu kommen zahlreiche Auszeichnungen. Im März 2018 wurden wir vom „Handelsblatt“ zu den Top-Steuerberatern gekürt. Auch das Magazin „Focus“ hat uns im Sonderheft „Steuern Spezial“ im Februar 2018 in mehreren Kategorien ausgezeichnet. Bei „Focus Money“ sind wir bereits seit Jahren als Top-Steuerberater gelistet, zuletzt im April 2018. Das alles macht uns sehr stolz, doch im Vordergrund steht für uns immer noch der Mensch.
Herr Lechleiter, Sie beraten Ihre Mandanten bei grenzüberschreitenden Sachverhalten. Welche Fragen und Probleme tauchen dabei auf?
Lechleiter: Globalisierung und Digitalisierung erleichtern einen Ländergrenzen überschreitenden Lebens- und Geschäftsalltag. Das hat steuerliche Konsequenzen im Inland wie im Ausland. Davon sind kleine und mittelgroße Unternehmen mit internationalen Geschäftsbeziehungen ebenso betroffen wie Privatpersonen, die ins Ausland ziehen oder nach Deutschland kommen. Auch ausländische Wertpapierdepots im Privatvermögen fallen darunter. Hierbei möchte ich dem Mandanten Hilfestellung bieten, um unangenehme Folgen wie beispielsweise eine Doppelbesteuerung zu vermeiden.
Herr Selbach, das Thema Digitalisierung ist ein wichtiges Anliegen für Sie. Wieso?
Selbach: Jeder Unternehmer steht derzeit an einem Punkt, an dem sich durch die Digitalisierung wesentliche Dinge seines Geschäfts nachhaltig verändern. Als Steuerberater muss ich fest an der Seite meiner Mandanten stehen. Dafür ist es unerlässlich, die jeweiligen Geschäftsprozesse und IT-Systeme zu kennen, damit ich den Unternehmer mit Expertisen unterstützen und ihm Nutzen bringen kann. Wer sich als Steuerberater darum nicht kümmert, handelt meiner Meinung nach fahrlässig. Aber nicht nur das. Hat er den richtigen Zeitpunkt verpasst, wird es für den Mandanten schwer bis unmöglich sein, den Vorsprung der Konkurrenz wieder aufzuholen.
Mehr über Arbeitgeber im Enzkreis finden Sie auf unserer Themenseite.
Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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