Förderprogramm "Spitze auf dem Land!"
Land fördert Innovationskraft im ländlichen Raum
Region (red) Die Landesregierung öffnet die Bewerbungsphase für das Förderprogramm "Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg". Das geht aus einer Mitteilung der Landtagsabgeordneten Andrea Schwarz (Grüne) hervor. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 28. Februar.
Kleine und mittelständische Unternehmen fördern
Angesichts aktueller wirtschaftlicher Herausforderungen setze die Regierung auf nachhaltige Maßnahmen zur Förderung von Unternehmen im ländlichen Raum. Das Förderprogramm ziele daher darauf ab, kleine und mittelständische Unternehmen mit innovativen Ideen zu fördern, insbesondere im Bereich Bioökonomie und Klimaschutz.
Arbeitsplätze sichern und ländliche Entwicklung fördern
„Ich bin nun schon seit Jahren im Landkreis aktiv, trotzdem scheint die Zahl und Vielfalt unserer kleinen und mittelgroßen Unternehmen unerschöpflich – und das ist eine unserer größten Stärken!”, so die Brettener Abgeordnete Andrea Schwarz. “In Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen sind gezielte Unterstützung und strategische Investitionen wichtig, um Arbeitsplätze zu sichern und die ländliche Entwicklung voranzutreiben.”
Zehn bis zwanzig Prozent Zuschuss
Die Förderlinie richte sich an innovationsorientierte Unternehmen mit weniger als hundert Mitarbeitenden, die einen Beitrag zur Technologieführerschaft Baden-Württembergs leisten können. Kleine Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten können bis zu zwanzig Prozent Zuschuss erhalten, mittlere Unternehmen bis zu zehn Prozent. Die Fördermittel, insgesamt rund 40 Millionen Euro für die Förderperiode 2021 bis 2027, stammen aus dem europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem baden-württembergischen Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR).
Information:
Die Bewerbungsfrist endet am 28. Februar. Unternehmen können in Zusammenarbeit mit ihrer Gemeinde einen schriftlichen Antrag einreichen. Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen sind auf der Website des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz sowie unter www.efre-bw.de verfügbar.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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