Sulzfeld und Graben-Neudorf
Land und Bund fördern Ausbau und Sanierung von Sportstätten

Laut den Landtagsabgeordneten für den Wahlkreis Bretten Ansgar Mayr (CDU) und Andrea Schwarz (Grüne) erhalten zwei Gemeinden in der Region Fördermittel für ihre Sportstätten.  | Foto: TeamDaf - stock.adobe.com (Symbolbild)
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Sulzfeld/Graben-Neudorf (kn) Laut den Landtagsabgeordneten für den Wahlkreis Bretten Ansgar Mayr (CDU) und Andrea Schwarz (Grüne) erhalten zwei Gemeinden in der Region Fördermittel für ihre Sportstätten. „Es freut mich sehr, dass Graben-Neudorf zur Beckensanierung seines Freibads 1,9 Millionen Euro aus der Sportstättenförderung erhält“, so Mayr. Und Schwarz ergänzt: „Auch die Gemeinde Sulzfeld erhält 630.000 Euro zur Sanierung des Eugen-Götter-Stadions.“

38 von 100 Bewerbungen wurden berücksichtigt

Damit gehören die beiden Sportstätten im Wahlkreis zu den 38 Sportstätten im Land, die dieses Jahr aus fast 100 Bewerbungen von Städten und Gemeinden für eine Förderung ausgewählt wurden. „Bürgerinnen und Bürger brauchen wohnortnahe und qualitativ gute Sportangebote. Das fördert ihre Gesundheit. Sport ist aber noch viel mehr als nur Bewegung. Beim Sport treffen sich Menschen aus allen Altersgruppen und gesellschaftlichen Schichten, sind mit Engagement und Leidenschaft dabei. Deshalb sind Sportstätten und Schwimmbäder auch zentrale Orte für Gemeinschaft und Austausch. Sie sorgen für gesellschaftlichen Zusammenhalt und soziale Integration“, so Ansgar Mayr. „Die wenigsten Sportvereine haben eigene Hallen oder Bäder. Deshalb ist es uns wichtig, dass wir die kommunalen Sporthallen, Rasenplätze und Schwimmbäder erhalten und ausbauen, damit sie von Schulen, Vereinen und für den Breitensport genutzt werden können“, ergänzt Andrea Schwarz.

25,5 Millionen Euro stehen insgesamt zur Verfügung

Wie die zuständige Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi, den beiden Abgeordneten mitteilte, beträgt die Gesamtförderung, die sich aus Bundes-und Landesmitteln zusammensetzt, in diesem Jahr rund 25,5 Millionen Euro und ist eine wichtige Ergänzung des Städtebauförderprogramms. Die Mittel sind begehrt und entsprechend auch in diesem Jahr um das dreieinhalbfache überzeichnet. Beide Abgeordnete freuten sich über die Mittel, mit der beide Gemeinden auch in ihrer städtebaulichen Entwicklung vorankämen. Sportstätten seien ganz besonders vom Sanierungsstau betroffen und die Kommunen würden dringend Geld für die Sanierung oder den Ausbau ihrer Sportanlagen benötigen. 

Weitere Informationen:
Bund und Länder fördern im Rahmen des Investitionspakts Sportstätten (IVS) die Sanierung und den Ausbau sowie in Ausnahmefällen auch einen Ersatzneubau von Sportstätten und -anlagen, die primär der Ausübung von Sport dienen. Dazu gehören auch Freibäder und Schwimmhallen, die für den Schul-, Vereins- und Breitensport genutzt werden und in kommunalem Eigentum sind. Kur- und Erlebnisbäder sind ausgenommen. Wichtig ist, dass die Vorhaben möglichst zügig umgesetzt werden. Der Bewilligungszeitraum läuft bis 30. April 2026.
2022 stellt der Bund insgesamt rund 13,9 Millionen Euro für die Sportstättenförderung zur Verfügung, das Land ergänzt diese Mittel um weitere rund 11,6 Millionen Euro. Einen Antrag stellen konnten Kommunen, die im Städtebauförderungsprogramm des Landes aufgenommen sind. Voraussetzung ist, dass die Sporteinrichtungen in einem städtebaulichen Erneuerungsgebiet liegen oder diesem dienen.

Weitere Informationen zur Sportstättenförderung sowie eine Liste aller geförderten Projekte gibt es unter www.stadterneuerung-bw.de.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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