Zahl der COVID-19-Infektionen bei Patienten und Mitarbeitern zurückgegangen
RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal kehrt wieder in den Routinebetrieb zurück
Bruchsal (kn) Die RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal ist seit Dienstag wieder in einen Routinebetrieb zurückgekehrt und führt geplante Behandlungen und Operationen durch. Der vorübergehende Notfallbetrieb in den letzten zwei Wochen wurde als Vorsichtsmaßnahme beschlossen, da die Zahl der an COVID-19 erkrankten Patienten und Mitarbeiter leicht angestiegen war. „Obwohl nur zwölf Patienten und zehn Mitarbeiter erkrankt waren, hatten wir uns aus Gründen der Patienten- und Mitarbeitersicherheit vorsorglich zu einem sehr frühen Zeitpunkt für einen Aufnahmestopp geplanter Patientenbehandlungen und einen Besucherstopp entschieden“, sagt Professor Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH Kliniken. Gleichzeitig wurde das Screening der Patienten und Besucher verstärkt, unter den Beschäftigten flächendeckende Abstriche durchgeführt.
„Kaum an einem anderen Ort so sicher wie in der Klinik“
„Durch das schnelle und umfassende Ergreifen mehrerer Maßnahmen und die große Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten wir für eine Entspannung der Lage sorgen“, so Martin. Jetzt wurde die Öffnung der Bruchsaler Klinik für den Routinebetrieb beschlossen, zumal inzwischen fast alle Ergebnisse der Mitarbeiterabstriche vorliegen und keine neuen Erkrankungen festzustellen sind. Professor Martin ergänzt: „Durch die Testergebnisse und die hohen Hygienemaßnahmen ist man nun an kaum einem anderen Ort so sicher wie in der Klinik“.
Autor:Havva Keskin aus Bretten |
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