Landesweiter Rahmenplan wird erarbeitet
RKH Gesundheit bringt Erfahrung zum Katastrophenschutz ein

Der Vorstand der "klüsiko bw" Dr. Martin Eble, Dr. Manuel Königsdorfer, Dr. Thorsten Hammer, Gesundheitsminister Manfred Lucha, Dr. Stefan Weiß sowie Dr. Thorsten Holsträter (von links). | Foto: klüsiko bw
  • Der Vorstand der "klüsiko bw" Dr. Martin Eble, Dr. Manuel Königsdorfer, Dr. Thorsten Hammer, Gesundheitsminister Manfred Lucha, Dr. Stefan Weiß sowie Dr. Thorsten Holsträter (von links).
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Region (red) Die RKH Gesundheit bringt ihre Erfahrung zum Schutz der Bevölkerung ein: Sie ist Gründungsmitglied des Vereins "Klinikübergreifende Sicherheitskonferenz Baden-Württemberg" (klüsiko bw), einem landesweiten Klinik-Netzwerk. In diesem bündeln die beteiligten Krankenhäuser ihre jeweilige Expertise im Bereich des Katastrophenschutzes, entwickeln gemeinsame Strategien und Handlungsempfehlungen und stehen im fachlichen Austausch mit den beteiligten Landesministerien sowie der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft. 

RKH beteiligt an landesweitem Rahmenplan

Wie die Pressestelle der RKH Gesundheit mitteilt, wird derzeit unter der Federführung des Gesundheitsministeriums ein landesweiter Rahmenplan für Schadensereignisse ereignet, bei dem sich "klüsiko bw" beratend und aktiv einbringt. 

Von Naturkatastrophen bis Cyberangriffen

"Kliniken sind zunehmend bedrohlichen Situationen wie Naturkatastrophen oder Cyberangriffen ausgesetzt. Aber auch größere Schadensereignisse wie Stromausfall oder schwere Unfälle mit vielen Verletzten stellen eine bedrohliche Lage dar", heißt es in der Mitteilung weiter. Da Kliniken und ihre stationäre Patientenversorgung zur kritischen Infrastruktur gehören, hätte ein Ausfall weitreichende Folgen für die Gesundheitsversorgung in der jeweiligen Region. 

Erfahrungen mit Starkregen und Stromausfällen

Die RKH Gesundheit bringe in die "klüsiko bw" ihre umfangreiche Erfahrung im Bereich der Krankenhausalarmplanung ein. Im August waren die RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal von starken Regenfällen in Folge des Klimawandels und das RKH Klinikum Ludwigsburg von einem Stromausfall durch einen Marderschaden in einem nahegelegenen Umspannwerk betroffen. „Durch eine gute Vorplanung konnte die RKH Gesundheit auf diese Ereignisse sofort reagieren und gewährleisten, dass die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung jederzeit sichergestellt war“, so Dr. Stefan Weiß, Ärztlicher Direktor des Zentralbereichs Katastrophenschutz der RKH Gesundheit, der zum Vorsitzenden der "klüsiko bw" gewählt wurde.

Beitrag zum gesundheitlichen Bevölkerungsschutz

Die teilnehmenden Kliniken profitierten von dem Wissensaustausch im Hinblick auf eine Optimierung der Gefahrenabwehr und -prävention. „Jetzt und auch in der Zukunft leisten wir mit dieser Arbeit im Netzwerk einen wertvollen Beitrag zum gesundheitlichen Bevölkerungsschutz und für die Sicherheit der Bevölkerung in unserer Region“, so Weiß.

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Kraichgau News aus Bretten

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