Katastrophenschutz

Beiträge zum Thema Katastrophenschutz

Politik & Wirtschaft
36 Stunden wurde der Ernstfall geübt. Ein starkes Erdbeben am Oberrhein. Rund 950 Menschen waren im Einsatz, kamen teils sogar aus dem Ausland. Das Innenministerium zieht eine erste Bilanz. | Foto: Marijan Murat/dpa

Rettungskräfte bei Erdbeben-Großübung «Magnitude»
Innenministerium blickt positiv auf Erdbeben-Übung

Stuttgart (dpa/lsw) Baden-Württembergs Innenministerium hat ein positives erstes Fazit zur internationalen Erdbeben-Übung «Magnitude» gezogen. Das Zusammenspiel habe gut funktioniert und auftretende Probleme seien gemeinsam schnell gelöst worden, teilte das Ministerium mit. Bei der Übung, die am Donnerstag startete, ging es darum, Katastrophenschutzbehörden und Rettungsteams für den Ernstfall zu schulen. Simuliert wurde ein starkes Beben im Bereich des Oberrheins. Baden-Württemberg hatte als...

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  • 28.10.24
Blaulicht
Innenminister Strobl: «Bei Katastrophen kommt es auf schnelle und professionelle Hilfe an.» | Foto: Marijan Murat/dpa

Erdbeben-Übung "Magnitude" in Bruchsal
Feuerwehr zum Abschluss im Fokus

Bruchsal (dpa/lsw) Zum Abschluss der internationalen Erdbeben-Übung «Magnitude» steht am Samstag in Bruchsal (Kreis Karlsruhe) die Arbeit der Feuerwehr im Fokus. Auf dem Gelände der Landesfeuerwehrschule und einem Übungsplatz der Bundeswehr sollen Feuerwehren einen simulierten Gefahrgutunfall bewältigen, hieß es in einer Mitteilung des baden-württembergischen Innenministeriums. Beteiligt seien neben der Feuerwehr Mannheim und Feuerwehren aus dem Landkreis Karlsruhe auch das THW, die Feuerwehr...

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  • 26.10.24
Politik & Wirtschaft
Der Vorstand der "klüsiko bw" Dr. Martin Eble, Dr. Manuel Königsdorfer, Dr. Thorsten Hammer, Gesundheitsminister Manfred Lucha, Dr. Stefan Weiß sowie Dr. Thorsten Holsträter (von links). | Foto: klüsiko bw

Landesweiter Rahmenplan wird erarbeitet
RKH Gesundheit bringt Erfahrung zum Katastrophenschutz ein

Region (red) Die RKH Gesundheit bringt ihre Erfahrung zum Schutz der Bevölkerung ein: Sie ist Gründungsmitglied des Vereins "Klinikübergreifende Sicherheitskonferenz Baden-Württemberg" (klüsiko bw), einem landesweiten Klinik-Netzwerk. In diesem bündeln die beteiligten Krankenhäuser ihre jeweilige Expertise im Bereich des Katastrophenschutzes, entwickeln gemeinsame Strategien und Handlungsempfehlungen und stehen im fachlichen Austausch mit den beteiligten Landesministerien sowie der...

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  • 23.10.24
Politik & Wirtschaft
Landrat Schnaudigel war am 16. Oktober zu Besuch in Kürnbach, um über aktuelle Themen zu sprechen. | Foto: Landratsamt Karlsruhe

Finanzen, Flüchtlinge und Katastrophenschutz
Gemeindebesuch führt Landrat Schnaudigel nach Kürnbach

Kürnbach (red) Bei einem Gemeindebesuch in Kürnbach hat sich Landrat Dr. Christoph Schnaudigel über das aktuelle Geschehen in dem Schwarzriesling-Dorf informiert. Das teilt das Landratsamt Karlsruhe mit. Der Besuch führte ihn am Mittwoch, 16. Oktober, zu Bürgermeister Moritz Baumann, der seit Mai die Geschicke des Ortes lenkt. In regelmäßigen Abständen tausche sich Schnaudigel mit allen 32 Landkreiskommunen aus, heißt es in der Mitteilung. Vertrauensvolles Miteinander mit dem Gemeinderat„Zwei...

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  • 22.10.24
Politik & Wirtschaft
Das Hochwasser im Juni hat große Schäden verursacht und Einsatzkräfte gefordert. (Archivbild) | Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Katastrophenschutz
DLRG rügt Innenministerium wegen schleppender Abrechnung

Karlsruhe (dpa/lsw) Vier Monate nach dem schweren Hochwasser im Südwesten hat die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) das baden-württembergische Innenministerium wegen schleppender Abrechnung der Einsätze kritisiert. Seit dem Ende des Einsatzes im Juni habe das Land Baden-Württemberg immer noch keine Anträge auf Erstattung von Lohnfortzahlungen beglichen und Material ersetzt, wie der DLRG-Landesverband Baden mitteilte. Den Angaben nach geht es um rund 40.000 Euro an Erstattungen von...

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  • 02.10.24
Blaulicht
Auf den Werbetafeln in der Stuttgarter Innenstadt kam die Probewarnung mit Verzögerung an. | Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Sirenengeheul in vielen Kommunen
Warntag im Südwesten weitgehend problemlos

Stuttgart (dpa/lsw) Ein lauter Heulton hat im Südwesten viele Menschen aufschrecken lassen. Eine Dreiviertelstunde später folgte dann ein langer Ton: Entwarnung. In Baden-Württemberg ist der Warntag weitgehend problemlos verlaufen. «Soweit wir es bewerten können, hat es funktioniert», sagte ein Sprecher des Gemeindetages kurz nach der Entwarnung. Der Warn-Mix aus Sirenen und digitalem Alarm über Apps sowie über Cell Broadcast habe ersten Erkenntnissen nach geklappt. Deutschlandweiter...

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  • 12.09.24
Blaulicht
Im Januar wird es zwei großräumige Übungen geben.
 | Foto: Einsatzreporter 24

Am 13. und 27. Januar
Groß angelegte Katastrophenschutzübung im Landkreis Karlsruhe

Region (red) Der Landkreis Karlsruhe führt im Januar 2024 die groß angelegte Katastrophenschutzübung „magnumiter“ durch. Blaulicht, Sondersignal und eine Vielzahl an Einsatzfahrzeugen werden auch für die Einwohnerinnen und Einwohner bemerkbar sein. Die Übung findet jeweils samstags am 13. und 27. Januar statt. An beiden Tagen kommt es ganztägig und im gesamten Landkreis vermehrt zu Einsatzfahrten unter Verwendung von Sonder- und Wegerecht (Blaulicht und Martinhorn) sowie von Verbänden mehrerer...

  • Bretten
  • 12.01.24
Blaulicht
Der Landkreis Karlsruhe führt im Januar 2024 die groß angelegte Katastrophenschutzübung „magnumiter“ durch. | Foto: Landratsamt Karlsruhe

Am 13. und 27. Januar
Landkreisweite Katastrophenschutzübung

Region (red) Der Landkreis Karlsruhe führt im Januar 2024 die groß angelegte Katastrophenschutzübung „magnumiter“ durch. Das teilte das Landratsamt mit. Blaulicht, Sondersignal und eine Vielzahl an Einsatzfahrzeugen werden auch für die Einwohnerinnen und Einwohner bemerkbar sein. Die Übung findet jeweils samstags am 13. und 27. Januar statt. An beiden Tagen kommt es ganztägig und im gesamten Landkreis vermehrt zu Einsatzfahrten unter Verwendung von Sonder- und Wegerecht (Blaulicht und...

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  • 31.12.23
Blaulicht
Die Alarmtöne unterscheiden sich. Ein dauerhafter Ton bedeutet Entwarnung, ein auf- und abklingendes Signal warnt die Bevölkerung.
 | Foto: Landratsamt Karlsruhe

Warntag am 14. September
Test der Warninfrastruktur im Landkreis Karlsruhe

Region (red) Brände, Extremwetter, Trinkwasserverunreinigung oder andere Gefahren: Die zeitnahe Warnung und Alarmierung der Bevölkerung bei Großschadenslagen, Krisen und Katastrophen stellt einen wesentlichen Bestandteil der kommunalen Notfallplanung dar. Zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der Warninfrastruktur ertönen beim bundesweiten Warntag 2023 am Donnerstag, 14. September, ab 11 Uhr auch im Landkreis Karlsruhe probeweise die Sirenen und mobilen Endgeräte. Das teilt das Landratsamt...

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  • 14.09.23
Blaulicht
Ein halbes Jahr nach seinem Start ist das Handy-Warnsystem Cell Broadcast in Baden-Württemberg fünf Mal ausgelöst worden.  | Foto: Thomas Frey/dpa/Archivbild

System gibt es seit einem halben Jahr
Bisher fünf Warnmeldungen über Cell Broadcast im Südwesten

Düsseldorf/Stuttgart (dpa/lsw) Ein halbes Jahr nach seinem Start ist das Handy-Warnsystem Cell Broadcast in Baden-Württemberg fünf Mal ausgelöst worden. Das geht aus einer Aufstellung der Mobilfunkfirma Vodafone hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Flutkatastrophe 2021 als Anlass für das WarnsystemDas System kam im Südwesten erstmalig am 1. März wegen eines Großbrands in Mönchweiler (Schwarzwald-Baar-Kreis) zum Einsatz. Weitere Alarme per SMS gab es wegen eines Brandes in Laupheim...

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  • 22.08.23
Politik & Wirtschaft
Mehr Vorbereitung für den Ernstfall: An allen weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg soll es ab dem kommenden Schuljahr jährlich einen Aktionstag zum Thema Katastrophenschutz geben. | Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Vorbereitung für Ernstfall
Katastrophenschützer sollen jährlich in Schulen gehen

Stuttgart/Möglingen (dpa/lsw) Mehr Vorbereitung für den Ernstfall: An allen weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg soll es ab dem kommenden Schuljahr jährlich einen Aktionstag zum Thema Katastrophenschutz geben. Das teilte das Innenministerium am Montag in Stuttgart mit. Einsatzkräfte informieren an Schulen An diesem Tag sollen Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst oder Technischem Hilfswerk in den Schulen über ihre Arbeit informieren und die Schülerinnen und Schüler auch auf...

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  • 25.07.23
Politik & Wirtschaft
"Ist Bretten auf einen Blackout vorbereitet?" Das möchte die CDU-Gemeinderatsfraktion von der Verwaltung wissen. | Foto: stock.adobe.com

Anfrage der CDU-Fraktion
"Ist Bretten auf einen Blackout vorbereitet?"

Bretten (kn) Aufgrund der derzeitigen Krisensituation stellte die CDU-Gemeinderatsfraktion einen fraktionellen Antrag an die Verwaltungsspitze des Brettener Rathauses mit der Bitte um Beantwortung der vorgelegten Fragen. Das teilt der Sprecher Martin Knecht mit. Anfragen aus der Bürgerschaft hätten die Fraktion dazu veranlasst, der ganz aktuellen Grundsatzfrage nachzugehen: "Ist Bretten auf einen Blackout vorbereitet?" Kommune zählt zur kritischen Infrastruktur Als Kommune zähle man zur...

  • Bretten
  • 03.12.22
Politik & Wirtschaft
Infolge des russischen Kriegs gegen die Ukraine hält die Krise auf dem Energiemarkt weiter an. | Foto: ABCDstock - stock.adobe.com

Experten bleiben entspannt
Krisenwinter: So bereitet sich die EU auf Blackouts und nukleare Notfälle vor

Die Energiekrise schürt die Angst vor Blackouts oder gar nuklearen Katastrophen. Doch die EU-Kommission sieht sich in Sachen Katastrophenhilfe für solche Notlagen gut gerüstet. Wie real ist die Gefahr für Europa wirklich? Infolge des russischen Kriegs gegen die Ukraine hält die Krise auf dem Energiemarkt weiter an. Zudem sorgen technische Ausfälle zahlreicher Atomkraftwerke in Frankreich für einen Strommangel. Teile der Bevölkerung sehen sich daher nicht nur der Gefahr von weiter steigenden...

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  • 07.10.22
Politik & Wirtschaft
Foto: Sven O. Schiebel

Landtagsabgeordneter Ansgar Mayr (CDU):
Wir brauchen zügig ein Konzept für Schutzräume und Bunker

In Baden-Württemberg gibt es seit 2007 keine einsatzbereiten Schutzräume mehr. Dies geht aus einer Kleinen Anfrage des Beauftragten für Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement der CDU-Landtagsfraktion Dr. Matthias Miller, hervor. Im Jahr 2007 wurde vom Bund die funktionale Erhaltung der Schutzbauten eingestellt. Bestehende Schutzräume wurden seither stillgelegt, zurückgebaut oder werden anders genutzt. Ansgar Mayr, Mitglied des Innenausschusses des Landtags erklärt: „Seit dem Ende des Kalten...

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  • 31.05.22
Politik & Wirtschaft
Mit dem Krieg und der Bombardierung von Wohnhäusern in der Ukraine rückt auch im Südwesten die Frage nach Luftschutzbunkern wieder stärker in den Vordergrund.  | Foto: shubas - stock.adobe.com

Land stößt Bestandsaufnahme an
Bunker rücken wegen Ukraine-Kriegs wieder in den Fokus

Stuttgart (dpa/lsw) Mit dem Krieg und der Bombardierung von Wohnhäusern in der Ukraine rückt auch im Südwesten die Frage nach Luftschutzbunkern wieder stärker in den Vordergrund. Wie viele Bunker es in Baden-Württemberg gibt, in denen Menschen vor Luftangriffen Schutz suchen könnten, ist dem Innenministerium in Stuttgart derzeit nicht bekannt, wie eine Sprecherin mitteilte. Zahl der Schutzräume im Südwesten derzeit nicht bekannt Der Bund hat den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine jedoch...

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  • 15.04.22
Politik & Wirtschaft
Den Zustand seiner Arbeitskleidung dokumentierte der freiwillige Helfer aus Bretten bei einer Pause.  | Foto: privat
2 Bilder

26-Jähriger aus Bretten machte sich auf den Weg ins Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz
"Ich glaube es gibt wenig Sinnvolleres"

Bretten (bea) Ein Helfer in der Not ist wichtig. Das dachte sich Maximilian Melter aus Bretten, als er die Fernsehbilder von der Hochwasserkatastrophe entlang der Ahr in Rheinland-Pfalz sah. Daher entschied er sich dazu, als freiwilliger Helfer in das betroffene Gebiet zu fahren und beim Aufräumen den Menschen vor Ort zu helfen. Er selbst möchte jedoch nicht im Vordergrund stehen. Daher soll sein Name in diesem Artikel auch nur ein einziges Mal erwähnt werden. Im Vordergrund soll die Hilfe...

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  • 04.08.21
Blaulicht
Schuttberge in Ahrweiler. Die Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Bretten im Einsatz. | Foto: privat
5 Bilder

Nach dem Einsatz der Brettener Feuerwehr im Hochwassergebiet berichtet Markus Rittmann von den Erlebnissen
"Vor Ort herrschte eine surreale Endzeitstimmung"

Bretten (bea) Vier Tage lang haben insgesamt zwölf Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Bretten im Hochwassergebiet an der Ahr in Rheinland-Pfalz beim Aufräumen geholfen. "Wir wurden am Freitag angefragt und sind am Samstag gefahren", sagt Markus Rittmann, Zugführer in der Brettener Wehr. Mit dem seitens der Stadt Bretten neu angeschafften Wechselladerfahrzeug und einem Mannschaftstransportwagen seien sechs Helfer am 24. Juli zum Nürburgring aufgebrochen. Da sie an diesem Tag jedoch noch keinem...

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  • 03.08.21
Soziales & Bildung
Für den Bevölkerungsschutz in Baden-Württemberg suchen Land und Verbände Nachwuchs. Eine Kampagne samt Imagefilm und einem sogenannten Werbemobil soll dabei helfen. | Foto: bea

Werbemobil auf Tour durch Baden-Württemberg
Baden-Württemberg sucht Nachwuchs für Bevölkerungsschutz

Bruchsal/Stuttgart (dpa/lsw)  Für den Bevölkerungsschutz in Baden-Württemberg suchen Land und Verbände Nachwuchs. Eine Kampagne samt Imagefilm und einem sogenannten Werbemobil soll dabei helfen. «Das Unwettergeschehen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat uns in den letzten Tagen sehr deutlich vor Augen geführt, wie sehr wir auf einen leistungsfähigen Bevölkerungsschutz angewiesen sind», sagte Innenstaatssekretär Wilfried Klenk (CDU) am Freitag in der Landesfeuerwehrschule Bruchsal...

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  • 01.08.21
Politik & Wirtschaft
Landrat Christoph Schnaudigel. | Foto: Landkreis Karlsruhe / Jodo

Katastrophenschutzzug und Rettungswagen waren im Einsatz
Landrat dankte Einsatzkräften für Katastrophenhilfe in Rheinland-Pfalz

Kreis Karlsruhe (kn) Vor Eintritt in die Tagesordnung der jüngsten Kreistagssitzung dankte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel allen Einsatzkräften aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe, die länderübergreifend bei der Bekämpfung der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz eingesetzt waren und zwischenzeitlich wieder wohlbehalten zurückgekehrt sind. „Die Freiwilligen Feuerwehren und Rettungsdienste haben ihrem guten Ruf einmal mehr alle Ehre gemacht“, lobte der Landrat und zeigte sich froh, sich...

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  • 24.07.21
Blaulicht
Der Hochwasserzug Enzkreis auf dem Weg nach Rheinland-Pfalz. | Foto: bea

Feuerwehren aus dem Enzkreis sind in Richtung Rheinland-Pfalz aufgebrochen
Hochwasserschutzzug aus dem Enzkreis aufgebrochen

Enzkreis (bea) Am Montag, 19. Juli, erklangen um 11.37 Uhr mehrere Sirenen am Kraichgau Center in Bretten. Grund dafür war der Hochwasserschutzzug des Enzkreises, den das Regierungspräsidium Karlsruhe in die Katastrophengebiete in Rheinland-Pfalz entsendet hat, sagt Kreisbrandmeister Carsten Sorg. 23 Kräfte der Feuerwehren Neuenbürg, Ötisheim, Königsbach-Stein und Keltern seien gestern Vormittag um elf Uhr mit acht Fahrzeugen von Kieselbronn zur Zwischenstation in Bruchsal aufgebrochen. Ziel...

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  • 21.07.21
Blaulicht
Foto: lovelyday12 - stock.adobe.com

Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen
Betroffenen durch Spenden helfen

RLP/NRW (hk) Nach dem schweren Unwetter mit verheerenden Folgen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen wurden infolge von Überschwemmungen ganze Ortschaften verwüstet, zahlreiche Menschen wurden getötet, viele gelten noch als vermisst. In einigen Landesteilen ist auch das Mobilfunk- und Stromnetz immer noch ausgefallen. Das Schicksal der Betroffenen in den Katastrophengebieten hat gleichzeitig eine Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft ausgelöst. Doch nicht jede Art der Hilfe ist...

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  • 19.07.21
Blaulicht
Das Einsatzfahrzeug der Diedelsheimer Wehr muss nach dem Einsatz in Rheinland-Pfalz von Grund auf gereinigt werden. | Foto: Feuerwehr Bretten
2 Bilder

Einsatz der Diedelsheimer Feuerwehr ist vorerst beendet
Zurück aus dem Katastrophengebiet

Bretten (bea) Seit Samstagabend sind sie wieder zu Hause. Die sechs Einsatzkräfte der Diedelsheimer Feuerwehrabteilung, die am Donnerstag, 15. Juli, in den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Landkreis Ahrweiler aufgebrochen waren (wir berichteten), kamen gegen 21 Uhr wieder in Diedelsheim an, berichtet Feuerwehrkommandant Oliver Haas. Nach einem kurzen Empfang in Graben-Neudorf war der Einsatz im benachbarten Bundesland für die Helfer vorläufig beendet. Das habe der oberste Einsatzleiter...

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  • 19.07.21
Blaulicht
Ein Einsatzfahrzeug des Hochwasserzugs Karlsruhe Land im Einsatz in der Gemeinde Kordel/Rheinland-Pfalz. Das Bild zeigt das bei der Freiwilligen Feuerwehr Bretten stationierte Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz. | Foto: Stefan Engelhardt
4 Bilder

Hochwasser nach Starkregen in Rheinland-Pfalz
Brettener Feuerwehrkräfte im Katastrophengebiet

Bretten/Rheinland-Pfalz (bea/kn) Als Teil des Hochwasserschutzzugs sind am gestrigen Donnerstag, 15. Juli, sechs Feuerwehrmänner der Abteilung Diedelsheim und zwei Kräfte des Deutschen Roten Kreuz (DRK) Bretten, jeweils mit einem Einsatzfahrzeug in Richtung Rheinland-Pfalz aufgebrochen. Dort hatte sich bedingt durch Starkregen und dem daraus resultierenden Hochwasser eine Katastrophenlage mit mehreren Todesopfern, schweren Schäden an Straßen und eingestürzten Gebäuden ergeben. Um 1 Uhr in der...

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  • 16.07.21
Politik & Wirtschaft
Foto: Sven O. Schiebel

Landtagsabgeordneter Ansgar Mayr CDU berichtet
Ansgar Mayr künftig für Innenpolitik, Sozialpolitik und Verkehrspolitik zuständig

CDU-Landtagsabgeordneter Ansgar Mayr (Wahlkreis Bretten) wurde am heutigen Mittwoch im Rahmen der sechsten Plenarsitzung des 17. Landtags von Baden-Württemberg als ordentliches Mitglied in den Innenausschuss, in den Sozialausschuss und in den Verkehrsausschuss gewählt. Für den erfahrenen Kommunalpolitiker war der Innenausschuss sein „Wunschausschuss“. „Es spricht für großes Vertrauen seitens der Fraktion, dass sie mich als Neuling für diesen zentralen Ausschuss vorgeschlagen hat. Insofern freue...

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  • 09.06.21
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