Auswirkungen auf auch SWEG und Go-Ahead
Streik beendet: Regionalverkehr im Südwesten läuft an

Der bundesweite Warnstreik bei der Deutschen Bahn und weiteren Unternehmen ist beendet - und auch im Südwesten läuft der S-Bahn- und Regionalverkehr nun wieder an. | Foto: Bernd Weißbrod/dpa
  • Der bundesweite Warnstreik bei der Deutschen Bahn und weiteren Unternehmen ist beendet - und auch im Südwesten läuft der S-Bahn- und Regionalverkehr nun wieder an.
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Stuttgart (dpa/lsw) Der bundesweite Warnstreik bei der Deutschen Bahn und weiteren Unternehmen ist beendet - und auch im Südwesten läuft der S-Bahn- und Regionalverkehr nun wieder an. Es werde aber noch dauern, bis jeder Zug und jeder Lokführer dort sei, wo er sein müsse, sagte ein DB-Sprecher am Freitag, 21. April, in Stuttgart. Reisende und Pendler müssten bis zum Nachmittag mit Einschränkungen rechnen.

Auswirkungen auf auch SWEG und Go-Ahead

Der Ausstand hatte auch Folgen für Bahnunternehmen wie die SWEG oder Go-Ahead. Sie wurden zwar nicht direkt bestreikt - dafür aber viele Stellwerke, ohne die kein Schienenverkehr möglich ist. Sie wollten ebenfalls nach dem Streikende wieder schnell planmäßig fahren. Im Fernverkehr will die Deutsche Bahn den Betrieb ab 13.00 Uhr wieder aufnehmen. Es könne indes aber noch deutliche Auswirkungen bis in die Abendstunden geben.

Bundesweit mehr als 23.000 Eisenbahner beteiligt

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG hatte im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn und Dutzenden weiteren Eisenbahnunternehmen für Freitag von drei bis elf Uhr zum Arbeitskampf aufgerufen. Nach EVG-Angaben beteiligten sich bundesweit mehr als 23.000 Eisenbahner.

Auch Streiks an Flughäfen

An den Flughäfen Stuttgart und Karlsruhe/Baden-Baden haben am Freitag zudem Beschäftigte des Luftsicherheitsdienst die Arbeit niedergelegt. Dazu gehören unter anderem Mitarbeiter der Fluggastkontrolle. Lange Wartezeiten und gestrichene Flüge waren die Folge. Dazu hatte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi aufgerufen, die aktuell mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) etwa über höhere Zuschläge für Nacht-, Wochenend- und Feiertagsarbeit verhandelt. Eine Abstimmung zwischen den Gewerkschaften soll es aber anders als beim bundesweiten Streiktag Ende März nicht gegeben haben.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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