Walzbachtal auf dem Weg ins ‚e-mobile‘ Zeitalter 

Eine Ladesäule für Walzbachtal nahmen in Betrieb v.l.n.r.: Thomas Deuscher (Leiter Haustechnik), Achim Häge (EnBW), Karl-Heinz Burgey (Bürgermeister), Björn Heimann (Abteilungsleiter Bauen und Technik)
  • Eine Ladesäule für Walzbachtal nahmen in Betrieb v.l.n.r.: Thomas Deuscher (Leiter Haustechnik), Achim Häge (EnBW), Karl-Heinz Burgey (Bürgermeister), Björn Heimann (Abteilungsleiter Bauen und Technik)
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Gemeinde und EnBW nehmen die erste Ladesäule der Gemeinde in Betrieb.

Walzbachtal (pm) Bei einer kleinen Einweihung wurde jetzt die erste E-Ladesäule der Gemeinde offiziell in Betrieb genommen. Bürgermeister Karl-Heinz Burgey: „Elektromobilität ist nicht nur in den großen Städten, sondern auch hier bei uns im ländlichen Raum ein wichtiges Infrastrukturthema, das schon in naher Zukunft über die Attraktivität der Kommune insbesondere auch als Wohnort mitbestimmt.“ Die Inbetriebnahme der Ladesäule sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg ins ‚e-mobile Zeitalter‘. Die Installation der Ladesäule ist ein weiterer und ergänzender Schritt für den european energy Award.

Aufladen von zwei E-Fahrzeugen zugleich möglich

Die Smight-Ladesäule am Rathausplatz erlaubt das schnelle und komfortable Aufladen von gleichzeitig zwei E-Fahrzeugen mit bis zu maximal 22 Kilowatt Ladeleistung, wie EnBW-Kommunalberater Achim Häge erklärt. „Ein komplett ‚leerer‘ Smart kann binnen einer Stunde aufgeladen werden“, so Häge. Es besteht auch die Möglichkeit zum Laden von E-Bikes. Dazu können die Nutzer im Rathaus einen Adapter gegen Hinterlegung einer Kaution ausleihen. Bezahlt werden kann per Smartphone über die „EnBW mobility+“-App oder über die mobile Website „intercharge direct“ sowie mit allen gängigen Ladekarten, EC- und Kreditkarten. Außerdem bietet die EnBW-App einen Überblick über die Tarife, die Verfügbarkeiten der Ladestationen und die jeweiligen Bezahlmöglichkeiten.

Bessere Bedienbarkeit

Gefertigt und installiert wurde die Station von Smight und das Abrechnungssystem kommt von der EnBW, die auch weiterhin für deren Betrieb zuständig ist. Sie ist eine technische Weiterentwicklung der bislang üblichen Ladesäulen. Die neue Geräte-Generation ist zur besseren Bedienbarkeit mit einem besonders großen 10-Zoll-Farbdisplay ausgestattet, dessen Leuchtintensität sich automatisch dem Umgebungslicht anpasst.

Seit 2009 Aufbau von Ladeinfrastruktur

Die EnBW kümmere sich seit vielen Jahren um das Thema Elektromobilität, berichtet Achim Häge: „Bereits 2009 haben wir mit dem Aufbau einer Ladeinfrastruktur begonnen. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die EnBW hier im Land führend auf dem Gebiet ist.“

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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