Karlsruhe im Reigen der Großen
Zeichen für neues Zeitalter – ein großes U

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Karlsruhe (wb) Viele Jahre mussten die Karlsruher und ihre Besucher mit Baustellen leben. An allen Ecken und Enden der Innenstadt kam es zu Behinderungen, besonders im Straßenverkehr. Grund sind und waren Baumaßnahmen besonders in und um die beiden Hauptverkehrsachsen Kaiserstraße und Kriegsstraße. Doch so langsam lichtet sich der Umleitungs- und Stau-Dschungel. Besonders sichtbar wird dies seit dem am Wochenende der Stadtbahntunnel unter der Kaiserstraße in Betrieb gegangen ist. Nachdem sich noch am Samstag die Prominenz zur Einweihung ein Stelldichein gab, fährt seit Sonntag dem 12. Dezember ein Großteil der innerstädtischen Trams und Stadtbahnen unter der Stadt. Kein Wunder dass am Sonntag auch außergewöhnlich viele Besucher registriert wurden, obwohl die Kaufhäuser geschlossen hatten. Doch gibt es noch immer einen Weihnachtsmarkt. Dort wird von der Honigkerze über Gebasteltem, gebrannten Mandeln oder Schokoküssen noch vieles Anderes angeboten. Der Zutritt ist hier allerdings nur möglich wenn man die derzeitigen 2G-Bedingungen erfüllt.

Im Reigen der Großen

Die alten Stadttore Durlacher Tor, Mühlburger Tor und Ettlinger Tor sind somit zu Einfahrten in den Karlsruher Untergrund geworden. Empfangen wird der Fahrgast an hellen übersichtlichen Haltestellen, denen man das Attribut „Schlichte Eleganz“ bescheinigen kann. So reiht sich Karlsruhe ein in den, nicht allzu großen, elitären Kreis der bundesdeutschen Städte die eine oder mehrere U-Bahn Linie(n) haben.

Autor:

Werner Binder aus Region

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