21. Ausbildungsstellenbörse Knittlingen am 25. Januar in der Dr. Johannes-Faust-GHWR-Schule
Hautnahe Einblicke in Ausbildungsberufe
KNITTLINGEN (kn) Der „BauBus“ und der Info-Truck der Metall- und Elektroindustrie versprechen, die Hauptattraktionen der diesjährigen Ausbildungsstellenbörse am Samstag, 25. Januar, in Knittlingen zu werden. Die beiden Fahrzeuge machen erstmals an der Dr. Johannes-Faust-Schule in Knittlingen Station. Sie ermöglichen hautnahe Einblicke in die Ausbildungsberufe der Branche.
Unverbindliche und kostenfreie Information
In einer sich immer rascher verändernden Arbeitswelt ist eine qualifizierte Ausbildung für Jugendliche wichtiger denn je. Aus diesem Grund laden die Stadt Knittlingen, der Gewerbeverein Knittlingen, die Agentur für Arbeit Pforzheim sowie die Dr. Johannes-Faust-Schule in diesem Jahr bereits zum 21. Mal zur Ausbildungsstellenbörse ein. An der diesjährigen Börse vor und in der Schule beteiligen sich 34 Firmen, Institutionen und weiterführende Schulen. Interessierte Jugendliche und Eltern können sich am Samstag, 25. Januar, von 9.30 bis 13 Uhr unverbindlich und kostenfrei über Praktikumsplätze, Berufsbilder, weiterführende Schulen und ausbildende Betriebe informieren und beraten lassen. Für das leibliche Wohl sorgt wieder der Förderverein der Schule mit seinem Börsencafé.
Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen
Die Schule ist der Ort, an dem - über die Erziehung hinaus - die notwendigen grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten für eine sinnvolle Lebensplanung, für die spätere Berufsausbildung sowie für die individuelle, berufliche Weiterentwicklung vermittelt und geübt werden. Konkrete Informationen über Berufsfelder, die einer ständigen Veränderung unterliegen sowie die Anpassung an die sich ständig verändernden Lebensentwürfe und Berufswege erfordern Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen. Diese können alle Schülerinnen und Schüler in dem für sie passenden Ausbildungsgang an der Schule und in enger Zusammenarbeit mit den schulischen Kooperationspartnern erwerben - berufsbezogen, qualifiziert und individuell in der Werkrealschule, breit gefächert und auf dem Weg zur Abstraktion in der Realschule.
Optionen für den beruflichen Werdegang
Denn Ausbildungsfähigkeit, gekoppelt an eine individuelle Berufswegeplanung, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dabei geht es längst nicht mehr nur darum, sich allein in Berufsfeldern zu orientieren. Vielmehr geht es darum, die Vielfalt der beruflichen Ausprägungen innerhalb eines Berufsfelds kennen zu lernen und Optionen für den eigenen beruflichen Werdegang zu finden oder zu entwickeln. Kooperationen mit Firmen und Betrieben sind gefragt, ebenso die Zusammenarbeit mit verlässlichen Partnern aus Handwerk und Wirtschaft, die der Schule in ihrem Bemühen um eine zielführende Berufsvorbereitung zur Seite stehen und unterstützend mitarbeiten.
Zwei Beratungsgespräche und ein Vortrag sind Pflicht
Wie schon im letzten Jahr bieten verschiedene Betriebe wieder Vorträge zum Thema Berufswahl an. Unter anderem werden verschiedene Ausbildungsberufe vorgestellt beziehungsweise Bewerbertrainings durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler der Realschulklassen 9 und Hauptschulklasse 8 der Dr. Johannes-Faust-Schule erhalten ein „Börsenheft“. Sie führen verpflichtend zwei Beratungsgespräche mit den Firmen oder weiterführenden Schulen vor Ort und besuchen einen Vortrag ihrer Wahl. Dafür erhalten sie einen Stempel von der jeweiligen Firma oder der weiterführenden Schule. Die Inhalte der Gespräche und Vorträge werden dann im Klassenlehrerunterricht thematisiert. Das soll es den Schülerinnen und Schülern erleichtern, ins Gespräch zu kommen.
Fotos: Carmen Hardock
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Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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