Nachhaltige Zukunftsberufe mit langer Tradition
Ich mach was mit Kupfer
(DJD). Wenn man nach Berufen fragt, in denen mit Kupfer oder Kupferlegierungen wie Messing gearbeitet wird, dann fallen den meisten Tätigkeiten mit einer langen Tradition ein. Dazu gehören zum Beispiel Blechner, Blasinstrumentenbauer, Klempner, Schmiede oder der Elektriker. Alle diese Berufe haben nach wie vor eine wichtige Bedeutung, doch Kupfer spielt heute in einer Vielzahl weiterer Arbeitsfelder eine zentrale Rolle. Denn der vielseitige Werkstoff ist unentbehrlich in Zukunftsbranchen, die entscheidend für die Dekarbonisierung sind und sich mit erneuerbaren Energien, Elektromobilität oder hoch entwickelter Elektronik beschäftigen.
Gute Entwicklungsperspektiven für Berufe rund um Kupfer
Wer sich für eine Arbeit mit Kupferwerkstoffen interessiert, dem bieten sich vielseitige, interessante und nachhaltige Beschäftigungsfelder mit sehr guten Zukunftsperspektiven und Entwicklungschancen. Unter dem Hashtag #copperjobs läuft auf LinkedIn derzeit eine Kampagne mit Informationen und Anregungen zu diesem Thema. Das Spektrum der Tätigkeiten, in denen man mit Kupfer und Kupferwerkstoffen zu tun hat, erstreckt sich von praktischen Berufen in der Produktion und Anwendungstechnik über Ingenieurstellen, Kundenbetreuung und Vertrieb bis zu hoch anspruchsvollen Stellen in der Forschung und Entwicklung. Wer sich zu Berufen mit Kupfer informieren möchte: Unter www.kupfer.de ist eine Liste mit den zahlreichen Berufsbildern in der Kupferbranche zu finden.
Lehre, Studium oder Höherqualifizierung: Kupfer eröffnet Aufstiegschancen
Typische Berufe in der Herstellung und Metallverarbeitung sind zum Beispiel Feinwerk-, Fertigungs-, Gießerei- oder Werkzeugmechaniker, Mechatroniker oder Metallbauer. Die Basis dafür bildet in der Regel eine Lehre im Betrieb und die begleitende Berufsschule. Kupfer und Kupferwerkstoffe sind darüber hinaus Teil einer Vielzahl von Ingenieursausbildungen. Weitere Betätigungsfelder finden sich in der Wissenschaft, wo zum Beispiel neue Legierungen oder innovative, material- und ressourcenschonende Verfahren entwickelt werden. Gefragt sind natürlich auch Kaufleute im Vertrieb und der Kundenberatung. Einige Studiengänge wie die Angewandten Materialwissenschaften können als dualer Bildungsweg mit der Kombination aus Berufsausbildung im Unternehmen und Studium an einer Uni oder FH absolviert werden.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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