Mit Blick auf Coronazahlen im Herbst
VdK fordert finanzielle Entlastung für Geimpfte

Der Sozialverband VdK im Südwesten will lieber auf finanzielle Anreize auf statt Sanktionen für Ungeimpfte setzen. | Foto: M. Schuppich - stock.adobe.com
  • Der Sozialverband VdK im Südwesten will lieber auf finanzielle Anreize auf statt Sanktionen für Ungeimpfte setzen.
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Stuttgart (dpa/lsw) Der Sozialverband VdK im Südwesten fordert mit Blick auf möglicherweise wieder steigende Corona-Infektionen im Herbst finanzielle Anreize für Geimpfte. Aktuell liege der Anteil der Personen mit einer oder mehr Auffrischungsimpfungen bei nur 59,8 Prozent, teilte der Verband am Freitag mit. Nur knapp über sieben Prozent der über 60-jährigen Personen seien vier Mal geimpft - «zu wenig, um die vulnerablen Gruppen vor dem Coronavirus zu schützen». Der VdK-Landesverband kritisiert auch den Wegfall der Isolationspflicht.

Positive Anreize statt Sanktionen

Um die Impfquote zu erhöhen, brauche es positive Anreize statt Sanktionen für Nichtgeimpfte, beispielsweise durch eine Reduzierung des Beitrags für gesetzlich Krankenversicherte. Zwar würden die Einnahmen der Kassen sinken, dafür würden aber unter anderem die Behandlungskosten von Nichtgeimpften reduziert.

Autor:

Kathrin Kuna aus Bretten

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