Achim Lechner übernimmt
Wechsel in der Geschäftsführung des Diakonischen Werkes im Landkreis Karlsruhe
Region (red) Achim Lechner hat zum 16. September die Geschäftsführung des Diakonischen Werkes im Landkreis Karlsruhe übernommen. Er folgt damit auf Rüdiger Heger, der nach 20 Jahren als Geschäftsführer am 1. Oktober in den Ruhestand geht. Das teilt die Pressestelle der Diakonie mit.
Präsenz der Diakonie im Landkreis stark ausgebaut
Nach dem Studium der Sozialen Arbeit war Rüdiger Heger unter anderem im Bereich Jugend und Soziales sowie Personal und Organisation auf kommunaler Ebene tätig. Mit guter Kenntnis der sozialen Landschaft und der kirchlichen und kommunalen Strukturen im Landkreis Karlsruhe übernahm er zum 1. Mai 2004 die Geschäftsführung des Diakonischen Werkes im Landkreis Karlsruhe am Standort in Ettlingen. Unter seiner Leitung wuchs die Zahl der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden stark an und die Präsenz im Landkreis wurde ausgebaut. Heute ist das Diakonische Werk im Landkreis Karlsruhe mit Beratungsangeboten an den Standorten in Ettlingen, Bruchsal, Bretten, Stutensee, Berghausen und Wiesental vertreten. Überdies hat der Diakonieverband auch neue sozial-diakonische Aufgaben übernommen und die gute Zusammenarbeit mit den Kommunen, dem Landkreis Karlsruhe, Netzwerkpartnern sowie den Ligaverbänden intensiviert.
Seit 2012 Standortleiter in Bretten
Auch Achim Lechner ist in der Sozialwirtschaft zu Hause. Nach einer Ausbildung als Erzieher, dem Studium der Sozialpädagogik und des Managements von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen sowie beruflichen Stationen im Jugendamt, der kommunalen Jugendsozialarbeit und in der Suchthilfe leitete er seit 2012 den Standort des Diakonischen Werkes in Bretten.
Weiterentwicklung an gesellschaftliche Veränderungen
Wichtige Schwerpunkte seiner zukünftigen Tätigkeit als Geschäftsführer des Diakonischen Werkes im Landkreis Karlsruhe werden die Weiterführung bereits angestoßener Prozesse zur Digitalisierung und die Weiterentwicklung und Anpassung der Tätigkeitsfelder und Angebote an die gesellschaftlichen Veränderungen sein. „Gerade Organisationen wie die Diakonie haben die Aufgabe, darauf zu achten, dass sich im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Veränderungen die Tonart nicht verhärtet und etabliert und den Umgang mit Bürgergeldempfängern, Migranten, Alleinerziehenden oder Menschen mit einer Behinderung bestimmt.“
Diakonie als attraktiver Arbeitgeber
Eine weitere Herausforderung der nächsten Jahre ist es, dem Fachkräftemangel zu begegnen und das Diakonische Werk als attraktiven kirchlichen Arbeitgeber mit Möglichkeiten zur Ausbildung und zum Quereinstieg zu positionieren. „Am Ende wird es wichtig sein, mit den vielen Partnern in den Organisationen auf kirchlicher und kommunaler Ebene und Kostenträgern wie dem Landratsamt gut zusammenarbeiten und gemeinsam das Hilfe- und Unterstützungssystem im Landkreis zu gestalten“, sagt Achim Lechner.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.