Trotz Verletzung von Toptorjäger Lucas Gerdon

Durststrecke des TSV Knittlingen endet gegen Knielingen

Knittlingen (red) Mit einem enorm wichtigen 35:24-Sieg am Sonntag gegen Knielingen verschaffte sich der TSV Knittlingen etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt. Leider kam in der vergangenen Woche die Achillessehnenverletzung von Toptorjäger Lucas Gerdon hinzu, der nun sicher sechs Monate ausfallen wird. Man suchte nach Alternativen, den Ausfall von Gerdon zu kompensieren und wurde in Oliver Zeller fündig. Dazu kam der ehemalige Torjäger der SG Pforzheim, Manuel Mönch. Wichtigstes Kriterium war, dass beide sofort spielberechtigt sind. Die Verpflichtung der beiden machte sich dann auch sofort im Spiel bemerkbar.

Knittlingen führt zur Halbzeitpause mit 16:12

Knittlingen ging mit 1:0, 2:1, 3:1 und 4:3 in Führung. Knielingen glich zum 4:4, 5:5, 6:6 und 8:8 nach 20 Minuten aus. Dann, Richtung Pause, kam der TSV Knittlingen immer besser ins Spiel. Man führte 9:8, 12:10 und 12:11 und dann mit drei Toren in Folge 15:11. Mit einem 16:12 für den TSVK ging es in die Pause.

Souverän 35:24-Sieg gesichert

Nach der Pause kam Knittlingen diesmal konzentriert aus der Kabine. Drei Treffer von Rudolf zum 19:14, dann vier Treffer von Kern zum 25:15 Mitte der zweiten Halbzeit. Obwohl die Fehlerquote hinten auf beiden Seiten zunahm, konnte Knittlingen die Gäste aus Karlsruhe auf Distanz halten. Vor allem Oliver Zeller auf der Spielmacherposition riss das Spiel an sich, beruhigte immer wieder das Spiel und traf auch gleich zehn Mal ins gegnerische Netz. In der letzten Viertelstunde ging es dann mit einem Zehn-Tore-Vorsprung über 27:17, 29:19, 30:20, 32:22 zum 35:24-Endstand. Damit liegt der TSV Knittlingen nun mit 14:30 Punkten auf dem elften Tabellenplatz, dahinter Friedrichsfeld mit 13:31, Birkenau mit 12:31 und Dossenheim mit 10:34.