Beifall für Stindl und Gondorf
Karlsruher SC unterliegt bei Stindl-Abschied mit 1:2

Die Karlsruher Mannschaft bedankte sich nach Spielende bei den Fans.  | Foto: Uli Deck/dpa
  • Die Karlsruher Mannschaft bedankte sich nach Spielende bei den Fans.
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Karlsruhe (dpa/lsw) Nach dem Spiel wurde Lars Stindl sogar von den Fußball-Fans des Gegners gefeiert. Als der frühere Nationalspieler am Sonntag nach dem 2:1 (1:1)-Sieg von Zweitligist Hannover 96 im Wildpark von seinem Heimatclub Karlsruher SC offiziell verabschiedet wurde, applaudierten auch die Gäste-Fans. Schließlich hatte der 35-Jährige, der genauso wie Kapitän Jerôme Gondorf seine Karriere nach dem letzten Spieltag am kommenden Wochenende beenden wird, zwischen 2010 und 2015 auch für die Niedersachsen gespielt und war später bei Borussia Mönchengladbach Nationalspieler geworden - ehe er im vergangenen Sommer nach Karlsruhe zurückkehrte.

Status einer Vereins-Ikone

Noch mehr Beifall von den Karlsruher Anhängern erhielt aber Gondorf, der fast den Status einer Vereins-Ikone genießt. «Eine Bitte, pflegt diesen Club, pflegt diese Kultur, diese Werte, die hier erschaffen worden sind», erklärte Gondorf. Diese Kultur sei vor allem entstanden, nachdem Christian Eichner im Februar 2020 Cheftrainer geworden sei. Neben Gondorf und Stindl wurden zudem acht weiter KSC-Profis verabschiedet.

Etwas unglücklich verloren

Zuvor allerdings hatte Hannover die Erfolgsserie der Karlsruher beendet. Nach sieben Spielen ohne Niederlage verlor der KSC etwas unglücklich und steht mit 52 Punkten nur noch wegen der besseren Tordifferenz weiter vor 96 auf Tabellenplatz fünf. Hannovers Andreas Voglsammer (19. Minute) und Marcel Halstenberg (65.) trafen für die Gäste. Paul Nebel (44.) hatte in der abwechslungsreichen Partie zwischenzeitlich per Kopf den 1:1-Ausgleich für die Gastgeber erzielt.

Ausgeglichene Begegnung in der ersten Halbzeit

In der ersten Halbzeit bot sich den 32.140 Zuschauern im Wildpark eine ausgeglichene Begegnung, in der 96 die etwas besseren Torchancen hatte. Beim 0:1 von Voglsammer war KSC-Torwart Max Weiß chancenlos. Der 19-Jährige stand anstelle von Stammkeeper Patrick Drewes im Tor, den der Verein ebenfalls noch abgeben will. Nebel köpfte beim 1:1 aus kurzer Distanz ein. Nach der Pause ging es weiter hin und her. Die Gastgeber taten mehr fürs Spiel, doch 96 war in der Offensive konsequenter: Ex-Nationalspieler Halstenberg traf nach einem Eckball volley zum Sieg für die Gäste.

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Kraichgau News aus Bretten

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